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Nadeln tut doch weh @ März2011/ Losnummer/003
Nadeln tut doch weh!
Es war an einem angenehmen Sommertag vor drei Jahren, als ich dem Flehen eines schon etwas gesetzteren Herren nachgab, mich einmal zu Hause besuchen zu dürfen. Er fragte höflich, was er denn alles mitbringen dürfe und ich sagte ihm: "Alles, was Du brauchst."
Zu meiner Person muss ich anmerken, dass ich Rollstuhlfahrerin bin mit Muskelschwund und im Alltag habe ich Hilfe von Personen, die mich nicht als BDSMler kennen.
Zuhause ließ ich das Wohnzimmer vorbereiten. Eine große Kuscheldecke aufs Sofa, die Sonne aussperren, indem ich die Rollos herunter machen ließ, einige Teelichte wurden angezündet und ich suchte eine CD heraus mit ruhiger, entspannender Musik. Da doch einige Strahlen durch das Rollo huschten, entstand eine glitzernde, warme Atmosphäre, die mit mit sanften Klängen durchzogen war. Noch etwas Knabberzeug auf den Tisch und etwas Kaltes zu Trinken, dann schaute ich wartend auf die Uhr.
Meine helfende Person hatte Feierabend als es klingelte. Gespannt musterte ich den Mann im Türrahmen und was ich sah, war angenehm - etwas nervös, aber durchaus ansehnlich: kaum Bauch, graumelierte, blonde Haare, blaugraue Augen, die irgendwie entrückt wirkten. Ich lächelte ihn an und bat ihn ins Wohnzimmer. Erst dann bemerkte ich die Plastiktüte in seiner Hand, die er etwas zusammenknüllte, bevor er sie auf den Tisch legte.
Wir unterhielten uns über seine Anreise, das Wetter, wir taxierten uns und abwechselnd schmunzelten wir über des anderen witzigen Charme. In seiner Stimme drängte etwas, er betrachtete dargebotenes Essen und ich bat ihm an zuzugreifen, doch er lehnte ab und sagte: "Lieber danach."
Er sah sich um und fragte mich, ob ich etwas wasserdichtes zum Unterlegen habe, er möchte die schöne Kuscheldecke nicht schmutzig machen. Ich zeigte ihm meine Inkontinenzunterlage im Schrank, die er strahlend auseinanderfaltete und für perfekt empfand. Mir wurde etwas mulmig und ich sah ihn vor meinem geistigen Auge in Urin und Blut schwimmend mit sabbernder Zunge auf der Unterlage wälzen, doch das Knistern der Plastiktüte holte mich in die Realität zurück.
Eine Flasche Händedesinfektionsmittel stellte er auf den Tisch und viele grüne und gelbe Nadeln, die ich vom Blut abnehmen kannte, fielen tanzend auf die Tischplatte. Sein Handy hatte er auch dabei, um Fotos zu machen, wie er mir erklärte. Er hüpfte ins Bad, um sich aus zu ziehen und kam in rotem Unterhöschen wieder ins Wohnzimmer.
Während er sich in eine Position setzte, von der aus ich gut an seine Genitalien greifen konnte, sprach ich mir selbst Mut zu. Schliesslich hatte ich schon mal einen Luftballon rasiert, ohne dass er platzte... ich schaffe das schon! Damals wußte ich nicht einmal, ob ich überhaupt Blut sehen konnte, ohne in Ohnmacht zu fallen - na gut, ab und zu erhaschte ich einen Blick auf eine blutige Binde von mir. Oder im Fernsehen, da konnte ich auch zusehen, wenn jemand operiert wurde.
Er roch lecker nach Aftershave. Ein frischer Duft, sehr männlich und so, dass meine Sinne nach Mehr schrien. Ich streichelte mit meinen Krallen an seinen Schenkelinnenseiten entlang. Er wimmerte leise und ich zwickte ihm in die Eier, dass er einen Grund zu Wimmern hatte. Als Reaktion darauf entledigte er sich dem roten Stoffetzen. Sein Glied war nicht erigiert, aber es zuckte und sabberte in Vorfreude. Ich nahm ein Papiertuch und wischte es trocken.
Nochmals desinfizierte ich meine Finger, bevor ich die erste Nadel in die Hand nahm. Seine Beine waren gespreizt, so dass ich mit dem Rollstuhl frontal auf sein empfindlichstes Stück Fleisch zurollen konnte. Ich nahm etwas Haut an seinem Schwanz zwischen zwei Fingerspitzen und wollte die Nadel so schnell wie mir möglich war durchdrücken, als er meine Handgelenke nahm, mir in die Augen schaute und sagte: "Mach bitte ganz ganz langsam, Miss."
Ich blickte hinüber auf die Tischplatte, auf der noch bestimmt tausend Nadeln zu liegen schienen, schluckte, dann lächelte ich ihn an und setzte die Nadel neu an, um sie gaanz langsam durch seine Haut hindurch zu dringen. Die Haut bildete ein Zelt, bevor die Spitze der Nadel zu sehen war. Mein Körper war völlig angespannt und aufmerksam und immer wieder sah ich in seine Augen, die immer klarer zu werden schienen. Ein Lächeln lag die ganze Zeit auf seinem Gesicht.
Bei der nächsten Nadel verrutschte sein Gesäss etwas und ich führ ihn an, er solle gefälligst ruhig sitzen bleiben. Er rückte sich sofort wieder richtig hin, aber während er dies tat sagte er mit leiser Stimme: "Dieser Sklave mag es, wenn die Herrin sanft und leise mit ihm spricht." Es war für mich, als hätte er mein Innerstes berührt. Nie wieder wurde ich ihm gegenüber laut.
Als sicher zwölf Nadeln gesetzt waren, sah sein Schwanz aus, als wäre er in einen Klinikmülleimer gehüpft. Kein schönes Muster, nur kreuz und quer die Nadeln mit ihren grünen und gelben Hütchen und - noch kein Blut. Er wollte jetzt Bilder machen, ich machte ihm jedoch zur Bedingung, dass er mein Gesicht nicht fotografieren dürfe. Er bettelte, dass er meine Hände mit ablichten durfte. Also nahm ich die nächste Nadel und schob sie ihm, jetzt schon geübt und sicher, langsam durch die Penishaut, während er seine Fotos machte.
Nachdem die Fotosession beendet war, mußten die Dinger wieder raus. Er gab mir zwei Papiertücher in die Hand und jedes Hütchen zur Nadel einzeln. Fast immer war ein kleiner Punkt zu sehen, nur bei zwei Nadeln kam Blut mit heraus. Einmal so heftig, dass er aufsprang ins Bad und kaltes Wasser drüber duschte. Als ich diese Nadel zog, spritzte mit etwas Blut auf meine Hose. Er beruhigte mich und sagte: "Das ist nicht schlimm, das kann schon mal passieren." Er stillte die Blutung und ich entfernte mit seiner Assistenz die restlichen Nadeln.
Wir saßen noch eine halbe Stunde beim Knabbern zusammen und sprachen über das Erlebte. Nachdem er geduscht hatte und sich wieder angezogen, bediente er sich nun doch an Keksen, Chips und Limonade. Auch ich konnte etwas Energie gebrauchen und kaute, während ich ihn fragte, ob ich mich für das erste Mal sehr schlimm angestellt hätte. Er fand es wiederholungsträchtig und ich nahm mir vor, das nächste mal ein schönes Muster zu pieken.
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