Neigungsarten By:https://www.dominusstudio.de

Oft werde ich gefragt, was ich glauben würde welche Neigung man habe, also eine Art Charakteranalyse.

Es ist sehr schwer zu sagen, du bist dieses oder jenes, denn das eigentliche schlummert meist sehr tief im Menschen und man muss diesen schon sehr gut kennen um eine Art Neigungswertung abzugeben, zumal sich die kriterien oft vermischen.

Wenn du dir solche Fragen selbst stellst, vielleicht hilft Dir diese Stelle aus den Q-Briefen weiter Gedankenwege zu eröffnen, dich selbst ein wenig einzuordnen damit du deinem Gegenüber beschreiben kannst.. dieser Typ kommt meinen gefühlten Neigungen nahe.

 

"[...] Da wäre zunächst der "klassische Masochist" - ein Mensch, der Erfüllung durch Schmerzen findet. Für den wahren Masochisten ist diese Erfüllung sexueller Art, sie ist eine andere Art des Vorspiels oder, in manchen Fällen, nicht einmal ein Vorspiel.Statt dessen lösen die Schmerzen tatsächlich einen Orgasmus aus. Manche Masochisten sind nicht wiriklich devot, wenigstens nicht in intellektueller Hinsicht. Sie betrachten sich nicht als "Sklaven". Sie haben einfach echte Freude an Schmerzen, zumindest bis zu einem gewissen Grad und in einigen Fällen kann dieser Umfang ziemlich extrem sein.

Aber es gibt auch noch jene, die ich als "psychologische Masochisten! bezeichne. Für sie bedeuten Schmerzen ebenfalls Erfüllung; doch in diesem Fall ist die Erfüllung eher emotional als sexuell. Kurz gesagt, diese Menschen glauben, daß sie aus tatsächlichen oder eingebildeten Gründen Strafe verdienen.Sie fühlen sich schuldig, und sie brauchen Schmerzen,um diese Schuldgefühle zu lindern. Viele von ihnen haben sich angewöhnt,ihre dominanten Partner zu provozieren. Sie tun ganz bewußt etwas,wofür sie bestraft werden. Allerdings ist diese Strafe für sie eine Sühne für ihre verborgene Schuld, nicht für die offene Provokation.

Dann gibt es noch die "klassische O"...die Devote, die
Unterwürfigkeit als Geschenk der Liebe für ihren Herrn
akzeptiert.Schmerzen bereiten ihr keine Freude - sie schreit,wenn man sie auspeitscht -, aber sie weiß, daß ihre Schmerzen und ihre Demütigung ihrem Herrn Vergnügen bereiten, und da sie ihn liebt,schenkt sie ihm ihr Leiden.Und obwohl sie Schmerzen verabscheut,bittet sie ihren Herrn/Geliebten oft,immer grausamer zu ihr zu sein; denn je größer die Schmerzen sind,desto größer ist in ihren Augen das Geschenk und um so größer ist folglich die Liebe, die sie damit ausdrückt.

Außerdem gibt es einen recht interessanten und aufregenden devoten Typ, den ich "die Herausfordernde" nenne. In Wirklichkeit ist sie vielleicht gar nicht devot; dennoch geht sie immer wieder Beziehungen mit dominanten Männern ein und fordert sie dann geradezu auf,sie zu unterwerfen. Sie "rebelliert" ständig, um zu
testen,wie ernst diese Männer ihre dominante Rolle nehmen. Oft stellt sie fest, daß der sogenannte Dominus nicht stark genug ist, um mit ihr fertig zu werden; dann kneift er entweder, oder sie läßt ihn fallen. Wenn eine solche Devote jedoch auf einen wirklich starken "Meister" trifft, der entschlossen ist, sie zu unterwerfen und dessen Wille stark genug ist, diesen Entschluß in die Tat umzusetzen, geht die "Herausfordernde" dazu über, ihre und seine Grenzen ausfindig zu machen. Hat ihr Herr ihr hundert Hiebe versetzt, bittet sie das nächste Mal um hundertfünfzig, und sie weidet sich daran, daß sie imstande ist, sowohl sein Durchsetzungsvermögen wie auch ihre Fähigkeit, seine Herrschaft zu erdulden, immer wieder auf die Probe zu stellen.

Schließlich gibt es noch einen anderen Typ, dem man nicht so leicht ein Etikett aufkleben kann. Ich nenne sie die "klassische Devote". Sie ist eine Art emotionaler Ableger der "klassischen Masochistin". Sie findet psychologische und sexuelle Befriedigung und Erfüllung allein in der "totalen Unterwerfung" unter ihren auserwählten "Meister". Sie braucht das. Es geht ihr nicht nur um Schmerzen,obwohl ihr Herr sie natürlich auspeitscht. Es geht ihr überhaupt nicht um bestimmte Einzelheiten. Sie findet vielmehr dadurch Erfüllung, daß sie ihren Körper, ihren Verstand und ihren Willen ohne EInschränkung einem Herrn unterwirft, der seinerseits ebenso schrankenlos in seiner Fähigkeit ist, jeden Aspekt ihrer Beziehung zu dominieren.
Das hört sich in gewisser Weise sehr nach "O" an. Der Unterschied liegt aber darin, daß die "O" sich unterwirft, um ihre Liebe zu beweisen,während die "klassische Devote" sich unterwirft, um ihr eigenes Bedürfnis nach Unterwerfung zu befriedigen. [...]"

 

 

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