Home zur Verlosung      

Meine erotische Geschichte zur Teilnahme an der Verlosung im Dominusstudio Marquis le deuxième

Mit Genehmigung zur Veröffentlichung, by studiomarquis
Urheberadresse hinterlegt bei Marquis le deuxième
Copieren der Geschichten ist verboten. Copyright liegt beim Autor

.

@2016/Losnummer/2016-004

Aufregung

Ich sitze mit knallrotem Kopf im Auto und versuche meinen ungesund hohen Herzschlag wieder einzufangen. Gerade bin ich auf dem Weg zu Nelda, meiner Freundin vom SM-Stammtisch. Wir hatten uns dort kennengelernt, als wir beide frisch unsere Lüste auf sadomasochistische Erlebnisse entdeckten und relativ unbedarft, aber auch sehr neu- und vor allem GIERIG dort zusammentrafen. Es hatte sich herausgestellt, dass wir sozusagen Schwestern im Neigungsgeiste waren. Beide recht masochistisch und vom entsprechenden Gegenüber schnell in willige Genußtierchen verwandelbar.
Es ist nicht verwunderlich, dass wir viel Gesprächsstoff haben, seit wir uns gleichzeitig in die reale Umsetzung wagten. Wir können wilde Spuren und spannende Sessions vergleichen, stundenlang kryptische SMS-Nachrichten eines Herrn interpretieren und vor allem lustige Abende auf so mancher SM-Party teilen. Da ist es vielleicht nicht mal verwunderlich, dass sie so gelassen zustimmte, als ich sie bat zu einem Dreierdate mitzukommen, als Sklavin wohlgemerkt...

Bei ihr angekommen strahlt mir ein breites Grinsen entgegen. "Na? Haben wir uns hübsch gemacht?" fragt sie zynisch. In der Tat bin ich ein bisschen stolz auf meine MakeUp-Künste an diesem Nachmittag. Ist sonst nicht unbedingt meine Stärke, aber heute muss ich toll aussehen. "Das Rouge hättest du dir aber sparen können." schiebt sie noch nach. Als ich sie gleich einpacken und weiterfahren will, hält sie mich zurück und drückt mir eine Tasse Kaffee in die Hand. "So viel Zeit haben wir noch, Frau In-meinem-Auto-wird-nicht-geraucht!" und zündet sich entspannt eine Zigarette an. Ich glaube es macht ihr Spaß mich leiden zu sehen. Ich hab schrecklich Angst zu spät zu kommen oder irgendetwas zu vergessen und die raucht erstmal eine.
Der dritte Teil des Dates kommt aus dem Internet. Ich hatte mich auf einer Seite für die extra Harten angemeldet. Frau will ja gründlich sein, wenn schon pervers, dann doch ganz. Dort wurde ich von einem Kerl angeschrieben, mit dem ich inzwischen dann auch mal einen Beschnupperungswein getrunken hatte. Er hatte es geschafft mich nachhaltig einzuwickeln. Ich empfand ihn als charmanten Typ mit besten Umgangsformen, der dabei aber kein Problem hatte ein gewaltiges Ego vor sich herzutragen und aufs derbste direkte Konversation zu betreiben, ohne schmierig zu werden. Zu ihm sind wir heute unterwegs. Es liegen 150 km und noch ein paar Erledigungen vor uns.

Wir machen uns also endlich auf den Weg. Natürlich sind wir beide ordentlich rasiert und gepudert, haben die nuttigen Outfits im Kofferraum und starten in freudiger Erwartung. Erster Stop ist ein Rasthof mit 24h-Sexshop. Der Herr hatte sehr exakte Vorgaben gemacht: Strapse mit schwarzen Strümpfen - 20 DEN, nicht mehr. Selbige waren mir natürlich am Nachmittag aufgerissen und es muss dringend Ersatz her. Außerdem brauche ich noch einen Analplug, den ich auf der Fahrt zu tragen hätte. Welchen Teil der Fahrt er meinte überließ ich da meiner eigenen Interpretationsfreiheit. Erstmal kauften wir nur ein und tuckerten noch etwa 80 km weiter.

"Was sollte eigentlich der Unsinn mit dem Parfum?" fragt Nelda zwischendurch. "Er will unsre Angst riechen können, vermute ich. Auf jeden Fall hat er mir Strafe angedroht, wenn du doch in Parfumwolke aufkreuzt! Nur Deo." erkläre ich. Sie muss lachen. Insgesamt scheint sie die ganze Aktion sehr witzig zu finden. Ich bin mir nicht sicher, ob mein Adjektiv dafür nicht eher beängstigend ist. Aber ich bin auf jeden Fall sehr gespannt...

Wieder eine Raststätte weiter gibt es eine Nervositätszigarette und zwei Mädels, die mit großen Taschen zum Klo wandern. Wir treffen letzte Vorbereitungen, die auch die Nutzung eines Abführklistiers zur analen Reinigung beinhalten, während wir uns auf dem gut besuchten Raststättenklo in unseren Kabinen verbarrikadieren und mit den frischen Strümpfen in kurze Röcke packen. Nelda quasselt hemmungslos durch die Trennwand und verwirrt mich noch ein bisschen mehr. Das ist alles total durchgeknallt, stelle ich innerlich fest. Als ich fertig bin rufe ich kurz "Ich geh schon mal zu Auto zurück." durch die Wand und flüchte stöckelnd.

Dort angekommen fällt mir ein 'Verdammt, ich hab den Plug vergessen!'. Naja, mit der momentanen Bekleidung ist der Zugang ja denkbar leicht geworden, so ohne Höschen mit kurzem Rock. Ich schaue mich also kurz um und finde, dass ich das am Auto machen kann. Es steht ein Stück weg von dem Gebäude. Hinter mir ist nichts mehr. Ich fühle mich also sicher, als ich die Fahrertür öffne und mich sozusagen zwischen ihr und meinem Fahrersitz verstecke. So sehe ich alles, was zum Parkplatz kommt. Ich fummle etwas Gleitgel auf das Ding und versuche es vorschriftsmäßig zu platzieren. Es dauert ein bisschen und will nicht so recht klappen, denn als Supersklavin in Spe hab ich natürlich einen Plug in etwas herausforderndem Format gewählt. Außerdem ist die Situation doch eher unüblich dafür.
Inzwischen kommt Nelda anspaziert, legt ihren Kram in den Kofferraum und setzt sich auf den Beifahrersitz. "Himmel, was treibst du denn jetzt schon wieder??" fragt sie bei meinem Anblick. "Ich hab den scheiß Plug vergessen, den soll ich doch drin haben auf der Fahrt." erkläre ich weiterfummelnd. Um ihren dann folgenden Lachanfall zu verstehen, muss man wissen, dass ich in dem Moment, in dem ich antworte, hochschaue und den Typ im parkenden Wagen nebenan breit grinsend und mir aufmunternd zunickend durch sein Fenster starren sehe. Das Innenlicht meines Wagens, das selbstverständlich die ganze Zeit an war, als die Fahrertür geöffnet war, hatte ihm sicher alles wunderbar beleuchtet.

Das Fummeln endet sehr plötzlich, als ich mit einem entsetzten Aufschrei ins Auto springe. Damit ist der Plug auch endlich ordentlich verstaut. "Oh mein Gott!!!!" kreische ich und starte den Wagen. Mit quietschenden Reifen jage ich mein Auto aus der Parklücke und Richtung Autobahnauffahrt. Mein Gesicht glüht und mein Adrenalinspiegel hüpft in luftige Höhen. "Verdammt, verdammt, wieso hab ich den nicht gesehen??" fasle ich vor mich hin. Nelda kämpft derweil mit Atemnot, weil ihr das Lachen die Luft raubt, während sie gleichzeitig versucht ihr MakeUp vor Lachtränen zu retten. Wir können vermutlich froh über die Adrenalinmenge in meinem Organismus sein, die dazu führt, dass ich trotz der fürchterlichen Beschämung, die ich gerade durchleide keinen Unfall baue. "Dem hast du den Abend versüßt." findet Nelda japsend, als sie einige Zeit später wieder zu Atem kommt.

Wir sind nun kurz vor dem Ziel und ich krame unter meinem Sitz herum. Da war eben noch mein Halsband. Auch das war fester Bestandteil der Kleidervorgabe. "Wir sind doch gleich da. Kannst du das bitte machen, wenn wir stehen?" versucht Nelda mich zur sortieren, aber es ist nun zu nah. Ich bin eigentlich nur noch ein Nervenbündel. Das Halsband muss unbedingt um meinen Hals liegen, wenn wir parken. Was wenn er aus dem Fenster schaut und mich ohne sieht? Das geht gar nicht! Nelda versucht zu argumentieren "Also ich steh ja auf Hämatome, aber sie wären mir lieber von der Peitsche als von einem Autounfall." "Ich finde es ja selber irre, dass ich hier fahre, Frau Ich-brauche-keinen-Führerschein-weil-ich-in-der-Großstadt-lebe!" keife ich nervös zurück, immernoch mit einer Hand herumtastend.
Irgendwann holt Nelda eine eigenes aus ihrer Tasche und macht es mir um den Hals. Ich fühle mich jämmerlich. Meins ist viel schöner!
Ich kann fast nicht atmen als wir aussteigen. Kurz überlege ich, ob wir nicht doch wieder weg sollten. Das ist doch eh bescheuert sich irgendeinem Kerl für eine Nacht einfach so zu überlassen, aber Nelda schiebt mich gnadenlos zur Tür. "Tut mir leid Tuss, aber ich muss mal. Wir gehen da jetzt rein."

Er empfängt uns in einem geschmackvoll ausgebauten, sehr holzlastigen Dachappartement. Später soll sich noch herausstellen, wie praktisch so viele Balken sein können. Ich wäre gerne eloquent und verführerisch, aber ich bin innerlich ein Wrack. Mein Kopf dreht sich vor Zweifel und Unsicherheit und der Nachwirkung der kleinen öffentlichen Selbstpenetration. Ich glaube ich sage so etwas anregendes, wie "Hi". Er begrüßt uns, bittet Nelda herein, wo er uns bereits Drinks vorbereitet hat und schaut mich lächelnd an. Ich weiß nicht was er von mir erwartet und bin sicher er kann genau sehen, was gerade in mir vorgeht. Da gibt er mir einen langen Kuss, während dem er mir zwischen die Beine greift und eine Badelandschaft vorfindet. Sein Grinsen ist ganz undominant amüsiert als er mich endlich auf die Knie gehen lässt und meint "Brave Schlampe!".

Schlagartig beruhigt sich mein Herzschlag. Ich kauere auf dem Boden und bin schon völlig im Nirvana, ohne dass er auch nur einen Finger gekrümmt hat.
Die beiden nutzen den Moment sich in Ruhe vorzustellen, bevor ein sehr anregender und lustvoller Abend startet, der beim gemeinsamen Frühstück am großen urigen Holztisch endet, den ich verträumt anblicke und an die herrlichen Schweinerein denke, die dieses Möbelstück in der Nacht hat mitmachen müssen.

 

Insidertip: Bdsm- Equipment /Peitschen in Profiqualität ohne Perversenaufschlag.

bdsm torture, möbel, geräte, zubehör massivholz, professionelle studioaustattung, für domina studio & privat.