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Meine erotische Geschichte zur Teilnahme an der Verlosung im Dominusstudio Marquis le deuxième

Mit Genehmigung zur Veröffentlichung, by studiomarquis
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Copieren der Geschichten ist verboten. Copyright liegt beim Autor

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@2013/Losnummer/2013-001

Wie der Whisky unsere Unschuld raubte

„Being drunk and weary... I went to Mollys Chamber..“

Ich nickte mit dem Kopf leicht zum Takt der Musik und bemühte mich, möglichst aufmunternd die Melodie mitzusummen. Michael liebte Rock und ich tat das auch. Er liebte auch sein rotbraunes Mercedes S-Klasse Modell aus den 80ern. Gut, dass ich es liebte konnte ich nicht behaupten. Was mein Anverlobter als „nostalgisches Fahrgefühl“ bezeichnete, war für mich bei diesem Modell eher ein historisches Desaster. Doch das jetzt zum fünfzigsten Mal zu erwähnen, hätte ihn nur auf die Palme gebracht. Immer wieder schaute ich zu ihm hinüber, doch er beließ es bei seinem wenig bespaßten Ausdruck und blickte stier auf die Straße, über die er den Wagen lenkte. Offenbar verdaute er noch das Geburtstagskränzchen bei meinen Eltern von dem wir gerade kamen.

„So schlimm?“, hakte ich nach. Vorsichtshalber. Man konnte ja nie wissen.

„Was schlimm?“, knurrte er fragend und drehte das Radio leiser.

„Na, dass Tante Annemarie wieder von ihrer Hüft-OP erzählt hat?“ führte ich meine Frage weiter aus. Es war ihre dritte und Michael fand ihre detailreichen und wiederholten Darlegungen, inklusive exakter Befindlichkeitsbeschreibungen schon beim ersten Mal grauenerregend.

„Nein,“ sagte er relativ trocken. „Ich habe vorsichtshalber den Geist abgeschaltet. Schon als sie am Anfang ihren neuen 'Titan-Hüften-Blog' erwähnt hat.“

Ich nickte schwach. „Ich find's mutig sowas zu schreiben!“, gab ich dann unbedarft von mir. „Aber ihr Buchvorschlag hat mir gefallen... wie war das doch gleich?“

„Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand!“, ergänzte Michael gönnerhaft mit einer hauchzart präsentierenden Handbewegung.

„Stimmt. Hatte sie während der Reha gelesen,“ fügte ich nun wieder an und erntete ein sattes Schnauben.

„Ich bin zwar erst Vierundvierzig, aber nach einem Fenster war mir auch.“ Auf Michaels Gesicht erschien ein Grinsen. Ich beobachtete ihn dabei, wie er noch eine ganze Weile stumm vor sich hin schmunzelte. „Weißt du, woran ich beim Stichwort 'Hüfte' viel lieber denke?“, begann er dann.

„Krustenbraten?“, mutmaßte ich drauflos.

Er lachte, ehe in seinen Augen etwas Diabolisches aufblitzte. „Aber nein, mein Herz! Ich dachte an Sex!“

Bitte? Einen Moment lang fand ich es besorgniserregend, dass er es gedanklich schaffte den Bogen von Tante Annemaries Titan- Prothesen hin zu pikanteren Gedanken zu finden.

„Und dir geht es gut?“, hakte ich nach.

Vielleicht war ja die Kaffeesahne schlecht gewesen, oder meine Mutter hatte sich beim Rezept der Kekse vergriffen.

„Oh ja!“

Ein Mirakel! Aber ich brauchte mich nicht wundern. Gestern Abend waren wir noch beim Stammtisch gewesen und dort wirkte er schon ausgehungert und voller Appetit nach Neuem. Besonders nachdem er Uwes frisch gebasteltes Schlagwerkzeug begutachtet hatte. Und ich gebe es zu, es reizte mich auch. Wir waren noch relativ neu in diesem Geschäft und eigentlich ließen wir uns wenig entgehen, um alles nach und nach auszuprobieren. Dieser Tag allerdings hatte für Michael bisher nichts als zwei Sommerschnitten und einen missglückten Erdbeermuffin gebracht und das reichte ihm nicht. Meine rechte Augenbraue hob sich fragend und ich blickte ihm entgegen. Direkt in seine grünen Augen, aus denen das Diabolische noch nicht so ganz gewichen war.

„Nach diesem Tag sind meine Ohren zu Schwellkörpern verkommen und irgendwer muss jetzt für den Schaden bezahlen!“, schnurrte er mir entgegen.

Ich grinste schief. War ja klar, doch so recht dagegen hatte ich auch nichts. „Okaaay, für die Schwellkörper,“ sagte ich dann gedehnt und presste mich ein wenig fester in den Sitz. Was würde jetzt wohl kommen?

„Zieh' dein Oberteil aus!“, brummte mit sonorer Stimme.

Meine Augen weiteten sich. „Was?“

„Du hast schon verstanden!“, brachte er unter einem leichten Säuseln heraus.

Hatte ich schon, nur so recht glauben wollte ich es noch nicht. „Hier?“, hakte ich mit unverhohlener Verwunderung nach. „Jetzt gleich?“

„Nein, in drei Tagen bei Tante Annemarie auf dem Dach!“, ließ er bissig folgen. „Natürlich jetzt. Mach' schon!“

Ich zögerte. Er übte sich noch in Dommigkeit, auch wenn sein Tonfall schon recht zugkräftig war. Es verwirrte mich noch ein wenig. Nur langsam entschloss ich mich dann, den Anschnallgurt zu lösen und mir das enge T-Shirt über den Kopf zu nesteln.

„So?“, fragte ich noch einmal nach.

Er nickte. „Den Rest auch.“ Michael deutete auf meinen BH, während sich bei mir die Stirn runzelte und ich besorgt auf die Straße schaute. Wir waren die einzigen, die auf dieser Landstraße unterwegs waren und so wagte ich es, zaghaft auch diese letzte Hülle fallen zu lassen, die sich um meine Brust spannte. Michael schmunzelte zufrieden, wie ein Mann nach einem Sieg bei einem Auswärtsspiel.

„Gut gemacht!“, lobte er dann großzügig.

Fehlte nur noch, dass er mir den Kopf tätschelte. Ich wollte mich wieder anschnallen.

„Nein!“, kam der Befehl. „Lass das! Das verdirbt mir die Aussicht!“

„Spinnst du? Wir fahren!“, brachte ich hervor und deutete durch die Windschutzscheibe nach vorne, nur falls er diese Tatsache vergessen hatte.

„Du solltest deine Wortwahl überdenken!“, kam es blasiert. „Oder hast du vergessen, mit wem du sprichst?“

Mein Mund öffnete sich, doch heraus kam nichts. Ich musste mich nach daran gewöhnen, nicht sofort verbal zurück zu schlagen, denn immerhin versuchten wir uns hier an einem Spiel, für das es gewisse Umgangsregeln geben sollte. Nun hatten wir angefangen und würde mir Mühe geben, es auch weiter zu führen. Ich schluckte meine Bemerkung also herunter und bemühte mich um einen unterwürfigen Tonfall.

„Natürlich nicht!“, wisperte ich fast und biss mir danach auf die Lippe, um nicht dämlich zu kichern.

Michael hob das Haupt und schaute zufrieden drein. „Dann is' ja gut!“ Schließlich schien ihm noch etwas einzufallen: „Und es heißt: 'Natürlich nicht, MICHAEL!'“

Er nickte sich selbst zu und richtete seinen Blick wieder auf die Straße vor uns.

'Natürlich, nicht, Michael', äffte ich in Gedanken nach. Ein wenig war es schon unangenehm, hier halb entblößt und reichlich auf dem Präsentierteller zu sitzen. Immerhin war es noch nicht dunkel und auf der engen Straße wäre es für die Insassen eines jeden entgegenkommenden Fahrzeugs ein Leichtes, einen Blick auf meine nackten Brüste zu erhaschen. Außerdem zog es durch die Belüftungsdüsen. Ich konnte mir nicht helfen, aber ich empfand die Situation als äußert unsexy.
Zum Glück waren wir aber immer noch alleine auf weiter Flur. Ein Umstand, für den ich sehr dankbar war, doch während ich noch mit den Blicken die Straßenführung vor uns nach entgegenkommenden Verkehr abtastete, hörte ich, wie Michael an der Zufahrt zu einem Feldweg den Blinker setzte und dann noch langsamer fuhr.

„Was hast du vor?“, fragte ich alarmiert und richtete mich ein wenig auf.

„Abbiegen!“

„Warum?“, entkam es mir.

Michael blieb stoisch und ersparte sich eine Antwort, während ich ihn schweigend anstarrte. Der Feldweg führte ein Stück weit geradeaus, ehe er sich scharf nach links wand und noch enger wurde. Geteerte Fläche wurde von Gras und Kies abgelöst und es knirschte unter den Reifen. Büsche und Sträucher standen an den Seiten. Der Wald rückte näher und näher. Noch immer sagte mein Verlobter kein Wort. Schließlich war es so, als ob wir in eine Höhle aus grünen Ranken abzutauchen drohten, doch Michael fuhr noch ein Stück und stoppte erst, als einige feindselige Äste abwehrend über den antiken Lack seines Mercedes kratzten.

„Das reicht!“, kommentierte er erstaunlich gelassen und schaltete den Motor aus.

Normalerweise flippte er aus, wenn man zum Beispiel mit einem Einkaufswagen nur in die Nähe der S-Klasse kam. Doch die Äste blieben an diesem Tag ungestraft. Wohl im Gegensatz zu mir.

„Steig aus!“, befahl er dann gebieterisch und zog die Handbremse an.

Ich blinzelte flüchtig und verharrte noch einen Moment, während ich fieberhaft darüber nachdachte, was er eigentlich vor hatte. Innerlich ging ich schon die Möglichkeiten durch, die ihm zur Verfügung stehen mochten. Wald. Gut, Wald. Und was noch? Ich öffnete die Beifahrertür und quetsche mich an dem Gesträuch vorbei. Einige Dornen waren darunter und ich presste die Lippen aufeinander, während ich versuchte mich ohne Kratzer vor den holzigen Trieben zu retten. Es gelang beinahe und ich stand hinter dem Auto, vor dem Kofferraum. Michael hatte sich schon aufgebaut und die Arme vor der Brust verschränkt. In seinen Augen blitzte es gefährlich.

„Deinen Rock und die Strumpfhose!“, forderte er und streckte seine Rechte aus.

Ich schaute mich um. Niemand in Sicht. Wie auch? Wir waren ja fast im Unterholz. Dennoch. Ich habe noch nie nackt im Wald gestanden. Das konnte er doch nicht machen! Ich schaute ihn an und ich denke, es war ein Blick den man von jemandem erwartete, der nicht bis drei zählen konnte. Michael schien er zu gefallen, denn ein süffisantes Lächeln umspielte seine Lippen.

„Ich zähle bis zehn und wenn ich dann deinen verdammten Rock und deine verfluchte Strumpfhose nicht in der Hand halte, wirst du dein blaues Wunder erleben!“, tönte er und regte noch einmal demonstrativ seine rechte Hand.

„Und die Schuhe?“, entfleuchte es mir.

Michael knurrte gefährlich. „Eins...,“ begann er dann.

Ich zerrte mir die Schuhe von den Füßen. Hoffentlich würde das hier bloß keiner mitbekommen. Doch es war Sonntag Nachmittag! Wer hockte schon an einem solchen im Wald? Und dann auch noch hier? Außer uns fiel mir spontan niemand ein! So spontan wie es eben ging, zwischen Reißverschluss öffnen und Rock über die Hüften schieben. Michael war inzwischen bei „Vier“ angekommen.

„Fünf!“

Ich hüpfte aus meinem Rock und zog an meiner Strumpfhose, um mein linkes Bein ein wenig ungeschickt davon zu befreien. Mit einer Hand stützte ich mich auf dem Kofferraumdeckel ab.

„Sechs... sieben...“ Michael wurde ein wenig schneller beim Zählen und ich erkannte eine Absicht dahinter.

„Acht!“

Ich rupfte grob den Nylon auch von meinem rechten Fuß und drückte Michael fast gleichzeitig den Rock in die Hand.

„Neun...?“ Es klang schon etwas fragender.

„Zehn!“, ergänzte ich leicht säuerlich und prummelte die Strumpfhose hinterher.

„Gut. Zehn. Nächstes Mal legst du deine Kleidung noch ordentlich zusammen!“, murrte Michael, der mich musterte. „Aber für dieses Mal lasse ich es gelten!“ Dann wendete er sich ab und öffnete den Kofferraum, worin er meine Kleidungsstücke verstaute und schließlich an etwas herum nestelte. Ich erkannte seine Sporttasche. Die hatte er eigentlich immer im Auto, sofern er nicht beim Badminton war.

„Bewirfst du mich jetzt mit deinen Sportsocken?“, fragte ich arglos, aber in provokanter Manier und schlang schützend die Arme um meinen Körper.

Wieder ersparte sich Michael einen Kommentar. Es war absolut ungewohnt in der freien Wildbahn nackt dazustehen. Die Kiesel piekten unter den Füßen und der Wind auf meiner bloßen Haut verursachte ein Gefühl als stände ich im Badeanzug in der Badeanstalt. Nur eben ohne Badeanzug und Badeanstalt. Zumindest war es nicht kalt. Zumindest das nicht! Ich schaute mich um, während mein Verlobter noch immer kramte. Dann erkannte ich, was er hervorgezaubert hatte. Den Flogger, den Bastel-Uwe gestern noch voller Vaterstolz beim Stammtisch präsentiert hatte. Er war blauschwarz und hatte einen handlichen, geflochtenen Griff, aus dem etliche breite, aber flache Riemen hervor quollen. Uwe hatte es als sein 'Meisterstück' bezeichnet und ich war nun überrascht, dass er es hergegeben hatte. Michaels Augen strahlten frohlockend und er ruckte kurz mit den Augenbrauen, während er mit einen Blick schenkte.

„Überraschung!“, sagte er fröhlich und beugte sich dann wieder in den Kofferraum. Während er noch weiter wühlte hob er die Hand, in der er noch den Flogger hielt und deutete auf einen Baum, der sich etwa drei Meter hinter uns neben einem schmalen Trampelpfand befand.

„Da drüben hin!“, befahl er. „Gesicht zum Baum!“

Es klang ein wenig dumpf, weil er noch halb im Kofferraum hing und ich konnte nicht umhin, tief nach Luft zu schnappen. War das sein Ernst?

„Los!“, ließ er eindrücklich nachfolgen.

Ich gehorchte und machte mich auf den Weg, halbwegs unsicher über die Steinchen balancierend. Vor dem Baum angekommen, verschränkte ich die Arme vor der Brust und nagelte meinen Blick auf die Rinde. Sollte ich jetzt zählen, bis er sich versteckt hatte? Ich unterdrückte diese Frage, damit sie nicht laut über meine Lippen kam.

„Hast du das Ding gekauft?“, fragte ich stattdessen. Das hatte ich gar nicht mitbekommen!

„Japp!“, erklang es stolz hinter mir. „Das und einiges mehr!“ Michael schien noch beschäftigt.

„Und was?“, wollte ich wissen.

„Überraschung. Sag' ich doch!“

Ich hörte, wie die Kofferraumklappe zuschnappte und Michael ächzte. Ich war versucht mich umzudrehen.

„Nicht bewegen!“, ordnete er an und ich hörte, wie er sich näherte. „So!“, entfuhr es ihm, als er beinahe unmittelbar hinter mir stand. „Geh voran!“

„Ich dachte, ich soll mich nicht bewegen!“, merkte ich sparsam an, setzte mich dann aber doch in Bewegung. „Und wohin?“

„Gerade aus!“

Michael folgte mir, während ich mir meinen Weg über den Trampelpfad bahnte. Immer wieder lugte ich nach links und rechts. Noch immer war keine Menschenseele in Sicht. Mein Herz klopfte mir bis zum Hals und ich bemerkte, dass ich tiefer atmete. Nach ungefähr zwanzig Metern erreichten wir eine Lichtung, auf der Holz aufgestapelt lag. Gefällte und beschriftete Baumstämme und grobe Holzscheite. Besorgt fiel mein Blick auf die Brennnesseln, die das Holz umwucherten. Insgeheim hoffte ich, dass der bloße Anblick Michael nicht auf dumme Ideen brachte. Doch die hatte er wohl schon zur Genüge!

„Stopp!“, kam es von hinten. „Wir sind da!“

Ich war versucht mich umzudrehen. Ein wenig flau und elend fühlte ich mich nun schon angesichts der Kulisse. Michael legte etwas auf den weichen Waldboden. Aus den Augenwinkeln heraus erkannte ich, dass er die braune Notfalldecke aus dem Mercedes zu einem Bündel zusammengeschnürt hatte. Die Decke sollte helfen, falls Michael einmal in die prekäre Situation kam im Winter im Stau zu stehen, oder der Wagen, wie so oft, von sich aus streikte und der ADAC auf sich warten ließ.

„Na! Na! Na!“, erhob mein Verlobter seine Stimme. „Nicht umdrehen!“

Ich schnaufte, doch ich tat wie geheißen und schaute auf den Holzstapel. Michael machte sich derweil an seinem Bündel zu schaffen. Ich wollte schon etwas sagen, nur so recht machte nichts Sinn. Ich nutzte den Moment, um in mich hinein zu horchen und zu ergründen, was ich von dieser Situation halten sollte. Ungewohnt. Ja. Aber das hatten wir schon. Abstrus kam mir in den Sinn. Aber nur weil ich mir weder heute morgen beim Beine-Rasieren, noch heute Mittag, beim Katzenklo-Säubern, noch am Nachmittag, bei Kaffee, Cremeschnitte und Hüftgelenksdysplasie hätte vorstellen können, dass ich schon am späten Nachmittag nackt im Wald stehe. Und das wegen Michael! Und doch! Ich konnte nicht umhin, dass es auch etwas Reizvolles hatte. Der Wind hatte etwas und dieses hilflose Gefühl auch. Nur ich wusste nicht was genau. Es prickelte. Irgendwie.

Michael erschien in meinem Gesichtsfeld und er trug die Decke vor sich her wie einen Schild. Vor dem Holzstapel platzierte er sie und stellte sicher, dass sie die garstigen Brennnesseln abdeckte. Dann wischte er sich durch seine inzwischen grau melierte Kurzhaarfrisur, stemmte die Hände in die Hüften und hob das Kinn.

Ich legte den Kopf schief. Was erwartete er jetzt?

„Zu mir, meine Sklavin!“, gebot er überlegen und ruckte den Kopf gen Decke. „Es ist angerichtet!“

Ich musste kichern, doch ich näherte mich. Wieder schlingerte ich über zwei, drei spitze Steine und ein wenig Tannengrün und blieb dann vor ihm stehen, nur um erwartungsvoll zu ihm aufzublicken.

„Du wünschst, mein Gebieter?“, hauchte ich in einer versuchten salbungsvollen Mischung aus Pathos und Sehnsucht und musste mich beherrschen nicht weiter zu kichern.

„Deinen geilen, nackten, schuldigen Arsch vor diesem unschuldigen Gehölz!“, brachte er hochherrschaftlich heraus und deutete in besagte Richtung.

„Mein Arsch ist schuldig?“, fragte ich so naiv es mir möglich war und hob grinsend eine Augenbraue, während ich mich vor Michael stellte und ihm herausfordernd meine Brüste entgegen reckte.

„Aber sowas von!,“ entkam es ihm hochmütig lächelnd und spähte dann auf meinen Busen. „So wie jeder Teil von dir!“, hauchte er mit einem rauen Unterton hinterher, doch dieser änderte sich schon im nächsten Satz. „Und das verlangt nach Läuterung!“ Es war eine Feststellung. Nicht mehr. Einfach in den Raum gestellt. Nüchtern und sachlich.

Vielleicht war es ungewohnt so blank und bloß dazustehen, doch so langsam gefiel mir das Spiel. Ich liebte Michaels Stil, den er sich in den letzten Wochen angeeignet hatte sehr und er ließ mich den Wald fast vergessen. Und auch er wurde immer besser in seiner Art. Die Klangfarbe seiner Stimme hatte einfach etwas für sich. Verglichen mit den anderen von unserem Stammtisch waren wir recht unerfahren, aber dafür genauso spielfreudig wie die alten Hasen. Oder sollte ich nur für mich sprechen? Nein! Ich sprach überhaupt nicht, sondern navigierte mich möglichst aufreizend zum Holz hinüber und legte beide Hände dagegen. Michael verfolgte jede meiner Bewegungen mit Genuss. Er lächelte und ich erkannte, dass ein Hauch Gemeinheit in diesem Lächeln lag.

„Wenn du mich schlägst, machst DU dich schuldig!“, sagte ich so kläglich es ging und ich reckte den Hintern ein wenig in die Höhe.

„Wer sollte mich denn hier auf einer Lichtung schon schuldig sprechen?“ Michael blickte sich demonstrativ um. „Die Vögelchen?“ Ein anrüchiges Grinsen folgte. „Die vögeln doch selber!“ Dann machte er einen Schritt auf mich zu, sodass er ganz dicht bei mir war. „Du siehst, ich bin ganz und gar unschuldig und unbefleckt!“

Ich liebte es, schließlich seine für absolut heilige erklärte Hand auf meinem Hintern zu spüren. Seinen unkoscheren Heiligen- Finger, der neckend über meinen Spalt strich, mir die Pobacken knetete. Ich biss mir auf die Unterlippe und lächelte flüchtig, ehe ich die Augen schloss und einen Moment einfach nur schweigend genoss.

„Lass die Augen zu!“, gurrte er mir ins Ohr und ich brummte unwillig, als seine Hand von mir letztendlich von ihrem Tun abließ. Doch auch, dass ich ein wenig die Hüften wiegte, änderte nichts an der Tatsache.

Ich hörte seine Schritte, das leise, feine Knacken unter seinen Füßen, als er auf die winzigen Ästchen trat. Ich wartete einfach nur. Der Flogger! Es schoss mir durch den Kopf. Hatte er nicht auch andere Sachen erwähnt, die gekauft hatte? Himmel! Hatte er die etwa die ganze Zeit im Auto gehabt? Wie lange hatte er das schon geplant? Wieder lauschte ich. Dieses Mal angestrengter. War er wieder hinter mir? Jetzt, in diesem Moment war es doch egal. Ich versuchte mich zu entspannen und holte gerade tief Luft, als mich aus heiterem Himmel ein klatschender Schlag traf.

„Au!“, protestierte ich, zog reflexartig ein Bein an.

Hölle! Das brannte. Ich war instinktiv herum gefahren und schaute Michael aus geweiteten Augen entgegen, der verliebt auf den neuerworbenen Flogger starrte und liebevoll noch einmal die groben Stränge sortierte. Dann schaute er auf.

„Umdrehen und Augen zu!“, befahl er kurz angebunden und nickte mit dem Kinn gen Holz. „Und steh gefälligst still.“ Wieder war dieses gefährliche Timbre in seiner Stimme.

Ich gehorchte, sog noch einmal tief Atem ein und entspannte. Wieder fanden die Riemen auf meinen Hintern. Dieses Mal etwas heftiger als noch zuvor. Es klatsche saftig. Ich versuchte mich nicht zu bewegen, doch ein schmerzvoll-lüsternes Keuchen konnte ich nicht unterdrücken. Ich zählte nicht mit. Wie oft traf er mich noch? Immer wieder. Ich wusste nur, dass ich innerlich bebte, genoss und beinahe auslief vor lauter Gier nach mehr. Mein Hintern glühte und dann war er wieder hinter mir. Seine Hand auf meinem Rücken. Kraulend und streichelnd, sich wieder ihren Weg zwischen meine Schenkel bahnend.

„Himmlisch!“ schwärmte er mir flüsternd entgegen und schmiegte sich ein wenig an mich, während einer seiner Finger sich in mich schob.

Ich drängte mich ihm entgegen, genau wissend, das dies erst ein Anfang war. Dann entzog er sich mir wieder. Nein, auch wenn ich es wollte, ich hob den Kopf nicht, sah nicht nach. Ich wollte einfach nur zerfließen und was immer er auch vorhatte geschehen lassen. Ich wartete, lechzte,... ich schnaufte,... und ich stöhnte leise,... ich seufzte,....ich bewegte mein Becken,...ich gurrte fordernd und ich... blinzelte, als noch immer nichts geschah.

„Ahhhhm...“, ertönte es hinter mir und irgendwie war es so, als ob sich in mir ein magischer Bann brach.

Abrupt hob ich meinen Kopf, wendete ihn in Michaels Richtung. Da stand er, den Flogger sinken lassend und zur Seite starrend. Was war denn los?

„Was?...“, begann ich, doch ich kam nicht weiter, denn mein Herzschlag setzte wohl einen Moment aus.

„Was ist das?“, fragte ich entsetzt weiter und spürte wie ein Keim der Hysterie langsam seine Schale abstreifte.“ Und das nur, weil ein hechelndes Wesen da hockte. Kniehoch, lockig, dunkelbraun und mit einem Schlappohr, das quer über dem Kopf hing.

„Ein Hund!“, entfuhr es Michael merkwürdig platt und er konnte wohl nicht anders, als dieses Wesen einfach nur anzustarren. Das Wesen starrte agil und motiviert zurück.

„Scheiße!“, würgte ich heraus und fuhr nun zur Gänze herum, um mich wild umzublicken.

„Hab' den jetzt auch erst gesehen,“ gestand Michael beinahe verwundert und führte seine Hand in Richtung Schläfe, wobei er sein Gesicht zu einem Ausdruck des Erstaunens modellierte.

Verdammt! Verdammt! Verdammt! Es war niemand zu erblicken. Nur zu hören, denn es knackte ungestüm und laut im Gestrüpp. Ein Pfiff erschallte. Der Hund begann fröhlich zu bellen, als würde jemanden einsatzfreudig zum Tatort rufen wollen.

„Meine Sachen!“, keuchte ich in Hast und sprang von der Decke.

„Hab ich im Wagen vergessen!“, zischte Michael und nun brach auch aus ihm die Bewegung hervor.

„Wo kommt der Köter her?“, zischte ich zurück.

Toll! Das war ja wirklich toll!

„Scheiße! Woher soll ich das wissen?“, entgegnete Michael gepresst und zerrte die Decke vom Boden, um sie mir entgegen zu werfen.

„Wieso hast du meine Sachen vergessen?“, fluchte ich leise der Luft entgegen. „Verdammt! Verdammt! Verdammt!“

Ich wickelte mir so gut es ging die Decke um den Körper. So hastig, dass ich die abgerissenen Pflanzen- Strunken, die an ihr klebte nur zögerlich bemerkte. Das Knacken wurde lauter, ebenso wie das Bellen. Mein Herz pumpte gegen die ganze Aufregung an. Michael stierte um sich, nur um dann seinen Blick auf einen Punkt im Unterholz konzentrieren. Der Hund sprang genau diesem Punkt entgegen und wedelte unter einem unterdrückten Jaulen heftig mit dem Schwanz, als ein Mensch sich um sich schlagend durch die Dornen wühlte.

„Herrschaftszeiten!“, schnauzte der Ankömmling und ich straffte irgendwie automatisch meine Haltung.

Michael schob sich ein wenig vor mich, wofür ich ihm flüchtig dankbar war. Immer wieder zuckte mein Blick zu ihm auf.

„Whisky!“, krakeelte der Mensch, der offenbar älteren Semesters war. „Ja bist denn du denn noch zu retten?“

Er trug einen waidgrünen Aufzug und einen dazu passenden Filzhut mit einer struppigen Feder. Seine Flinte hatte gegen die Unbill des Dickichts erhoben und erst jetzt gewahrte er wohl, wo er gelandet war. Und überhaupt. Er schaute auf seinen frohlockenden Hund, dann erblickte er... uns.

Sein Augenmerk wanderte langsam realisierend über Michael und hing kurz an dem Flogger, der zu seinen Füßen lag. Dann streifte es mich. Schließlich griff der Herr an seinen Hut.

„Jessas... Maria!“ entfuhr es ihm gedehnt und nicht minder perplex, während er den Hut an seine Brust presste.

Ja! Und Joseph... kam es mir verzweifelt in den Sinn und ich starrte den Jägersmann aus weit ausgerissenen Augen an. Jetzt war das Trio also perfekt. Ich schluckte schwer und kratzte mich vollkommen unbewusst an der Stelle an meinem Bauch, auf der sich ein warmes Brennen bemerkbar machte. Scheiße! Nesseln!

„Ja..!,“ wollte Michael kernig die Initiative ergreifen und wippte auf seinen Fußballen auf und nieder.

Ja. Und jetzt? Ich schaute von einem zum anderen. Der Waidmann schien noch immer konsterniert.

„Ähm...,“ fuhr mein Verlobter weiter fort, wohl festen Willens hier irgendetwas zu retten. „Ich hoffe wir... also... wir...“ Er wedelte ein wenig mit der Hand, ganz so, als würde es helfen, dass die Ideen besser flossen.

„Ja, junge Frau, soll ich die Polizei rufen?“, fragte der ältere Herr, der wohl so langsam halbwegs Rückschlüsse auf Michaels Tun gezogen hatte, besorgt und er ließ seinen Hut und die Flinte sinken, um ein Handy aus Jackentasche zu kramen.

Zumindest vermutete ich, dass es ein Handy war, doch diese Vermutung half nicht gegen das Gefühl, dass der schwarze Peter der Aufklärung nun bei mir lag.

„Ich denke...,“ begann ich zaghaft und ruckelte mir noch einmal die Decke zurecht, „das wird nicht nötig sein, weil...“

„Wirklich nicht,“ bestätigte nun auch Michael zügig und deutete zwischen uns hin und her. „Wir... Wir sind … verlobt!“

Ich dachte schon, er würde 'pervers' sagen, aber ich fand das 'verlobt' ein recht gutes Synonym war. Der Situation angemessen. Versichernd und vereinnahmend legte er den Arm um meine Schultern und zerrte mich an seine Brust. Die Brennesseln flammten, jetzt wo sich die Decke noch enger an mich presste.

„Ah!“, stieß der fremde Herr aus und kratzte sich am Kopf. Offenbar war wohl noch nicht alles geklärt. „Ja, der Whisky..“ er deutete auf seinen Hund, „...und ich, wir waren auf der Pirsch.“

Mit seinem Whisky auf der Pirsch. Wunderbar. Nun hatte er uns ja gesichtet. Zumindest schien die Polizei vom Tisch zu sein. Zwischen der Hitze in meinen Wangen und der Glut an meinem Leib. Als wäre das Entdeckt-Worden-Sein nicht Elend genug!

Michael straffte sich ein wenig. „Was wird denn so gejagt um diese Zeit?“, fragte er dann ablenkend sachlich und interessiert. Ich fasste es nicht!

„Der Auerhahn!“, kam es steif und promt und es erweckte den Anschein, als sei eine gewisse Grundskepsis noch nicht aus dem Jägersmann gewichen.

„Ein interessantes Tier!“, sagte Michael kollegial und begann umständlich seine Sachen vom Boden zusammen zu sammeln. „Mein Vater hat auch einen Jagdschein,“ gab er dabei konversationsanheizend von sich, während ich einfach nur da stand. Noch immer leicht geschockt. „Aber der wird im Sommer schon vierundachtzig und kann nicht mehr so gut gucken.“

„Joa,“ entgegnete der Jäger. „Da muss man schon aufpassen. Ich bin jetzt neunundsiebzig, aber toi, toi, toi!“ Er klopfte sich andeutungsweise gegen die Stirn. „Sehen kann ich noch wie ein Adler! Und was ich nicht sehe, das sieht der Whisky.“

Offensichtlich. Er deutete auf seinen Hund, der so heftig mit dem Schwanz wedelte, dass sein Hintern rhythmisch ausscherte.

„Tja, also wir werden uns jetzt mal wieder auf den Weg machen und Sie nicht weiter stören!“, erklärte Michael eilig, mit einer Ladung unserer Spielutensilien vor der Brust, von denen ich gar nicht mehr wissen wollte, um was genau es sich handelte.

Ein wenig umständlich streckte er die Hand aus und reichte sie dem unverhofften Gesprächspartner.

„Dann auf Wiedersehen!“, sagte er.

Seine Hand wurde nur zögerlich entgegen genommen und geschüttelt. „Schönen Sonntag noch!“

„Den werden wir bestimmt haben.“ Michael lächelte noch einmal aalglatt, wendete sich ab und schlug den direkten Kurs zum Wagen ein, mich vor sich her treibend. Ich beeilte mich, um möglichst schnell barfuß hoppelnd über den Waldboden vorwärts zu kommen.

„Und macht's nicht so einen Krawall!“, tönte es vernehmlich hinter und her. „Ihr vertreibt's das Wild!“

„Ich fasse das nicht!“, japste ich, als wir beim Auto angekommen waren.

Meine Füße brannten, mein Körper und meine Wangen brannten. Verdammt, ich stand in Flammen!

Michael fummelte sein Schlüsselbund aus der Hosentasche und öffnete hastig die Tür zum Kofferraum, in der unser Spielzeug einfach fallen ließ. Dann stützte er sich mit beiden Händen an der Karosserie ab und ließ den Kopf sinken. Tief ein und aus atmend. Ich war schon neben ihm und zerrte meinen Rock hervor.

„Und du sagst ihm noch 'Auf Wiedersehen!“, grollte ich ihn unwirsch an.

„Ja, was sollte ich denn sagen? Pack' deinen Whisky und verpiss dich?“

Ich schenkte Michael einen stechenden Blick und riss ihm das Schlüsselbund aus der Hand, während ich mir den Rock hoch ziehend den Weg zum Beifahrersitz bahnte. Ich kämpfte beim Aufschließen noch kurz gegen das Dornengesträuch, um es mir vom Leib zu halten und zerrte die Tür auf, nur um mir mein T-Shirt zu greifen und es mir überzustülpen.

„Pass auf den Lack auf!“, zeterte Michael.

Auf ein Mal! Meine Haut brannte verflucht und mein Hintern quittierte das Fallen-lassen auf den Sitz ebenfalls mit einer hitzigen Reaktion. Verdammt. Er dachte an den Lack und ich war überall kaputt!

„Scheiß' auf den Lack!“, grollte ich. „Scheiß' auf Whisky!“ Ich verschränkte die Arme vor meiner Brust. „Ich will nach Hause!“, motzte ich dann über meine Schulter hinweg.

Michael schob sich raschelnd zur Fahrertür, die er erst öffnen konnte, nachdem ich zu ihr rüber gelehnt und sie entsperrt hatte. Mir tat alles weh. Er rang mit einem Strauch und ließ sich dann auf den Sitz fallen. Ein seelentiefes Seufzen drang aus ihm hervor und er ließ den Hinterkopf gegen die Rückenlehne sacken. Als ob er hier der Leidtragende wäre! Nur langsam konnte er sich wohl dazu entschließen, den Motor zu starten. Endlich! Ich ergab mich meinem schmollenden Schock und schürzte die Lippen dabei, den Blick auf die Frontscheibe genagelt. Michael schwieg und steuerte einfach nur den Wagen. Zurück. Über den Feldweg und auf die Straße. Fünf Minuten lang.

„Scheiß' auf Tante Annemarie!“, brach es dann irgendwann aus ihm hervor und trotzdem ich noch grollte und stumm vor mich hin litt, konnte ich nicht umhin, ihn anzusehen und eine Augenbraue in die Höhe zu ziehen. Ich bekam den gedanklichen Sprung einfach nicht hin.

„Wenn wir nach Hause kommen, brauchen WIR'ne Reha!“

Ah! Daher wehte der Wind. Aber die Reha war gut! Ich musste trotz allem grinsen.

„Und wir lesen das Buch: 'Die Perversen, die sich in den Büschen schlugen und den Hundertjährigen fanden.'“, schob ich nach.

Auch Michael grinste. „Er war neunundsiebzig,“ kommentierte er. „Aber gut, wir waren nah dran.“

Ich zuckte mit den Schultern. „Gut, das korrigieren wir dann in unserem Titan- Hüften- Blog! Überschrift: Wie der Whisky dem Michael seine Unschuld raubte.“

Er schnaubte ein Lachen hervor. „Lass' mal. Sonst laden uns deine Eltern schon wieder ein und wir müssen wieder diesen Sahne-Creme-Kram essen und ausführlich aus unserem Leben berichten.“

Ich nickte. „Gut, dann lassen wir es!“ Es kribbelte auf meinem ganzen Körper und ich rieb mir mit verzerrtem Gesicht über den Bauch.

„Tut es noch weh?“, fragte er liebevoll nach.

Ich schüttelte den Kopf. „Hat nur gebrannt,“ erklärte ich. „Lässt gerade ein wenig nach.“

Wahrscheinlich würde er mich jetzt wieder eine Woche auf Händen tragen wollen, weil er irgendwie ein schlechtes Gewissen hatte. Wie das letzte Mal, als ihm der Schlüssel für die Handschellen in den Bettkasten von meinem klemmenden Lieblings-Klappsofa aus der Studienzeit gerutscht war, das er hatte zerlegen müssen, um wieder an ihn heran zu kommen. Doch das war eine ganz andere Geschichte.

„Lieblingsmusik?“ fragte er und drehte prophylaktisch das Radio lauter. „Hilft immer!“

Ich nickte. Sicherlich. Musik half immer, besonders, um auf gute, bessere, zumindest andere Gedanken zu kommen. Für's Erste. Von Hüften, Sahneschnitten, Bastel-Uwes, Whiskys und Waidmännern wollte ich zumindest heute nichts mehr hören! Ich schloss die Augen. Der Lautsprecher knackte kurz und die Musik ertönte:

Whack for my daddy-o....Whack for my daddy-o.....There's whiskey in the jar-o...

 

 

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