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Meine erotische Geschichte zur Teilnahme an der Verlosung im Dominusstudio Marquis le deuxième

Mit Genehmigung zur Veröffentlichung, by studiomarquis
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Copieren der Geschichten ist verboten. Copyright liegt beim Autor

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19.oo Uhr@2012/Losnummer/2012-006

19.oo Uhr

Sie lehnte sich im Sitz zurück und stemmte ihre Füße ungeduldig in den Fußraum ihres Wagens, direkt neben den Pedalen vorbei, den Blick stier geradeaus gerichtet auf die zuckenden Lichter vor ihr, die die Dunkelheit durchschnitten. Die Scheibenwischer knarzten über die Frontscheibe und ihre Finger trommelten auf dem Lenkrad herum. Es war eine innere Hetze, die sie verspürte und die Ungeduld wegen dem plötzlichen Hindernis. Sie war auch viel zu spät los gefahren. Jemand kam auf sie zu. Es war ein Feuerwehrmann und der Reflektorstreifen an seiner robusten dunklen Jacke blitzte auf, als er in den Kegel der Scheinwerfer ihres Wagens trat. Er duckte sich durch den Regen. Man konnte sein Gesicht nicht erkennen. Auch nicht als er drauf und dran war an ihre Scheibe zu klopfen, doch sie kam ihm zuvor indem sie den elektrischen Fensterheber betätigte. „Es wird noch eine Weile dauern,“ schnaufte der Mann hervor. „Die Wagen sind völlig verkeilt. Wir müssen warten, bis die Abschleppwagen da sind.“ Sie nickte, ehe sie fragte: „Ist jemand verletzt?“ Der Feuerwehrmann nickte. „Ja, aber nicht schwer. Alle sind mit einem großen Schrecken davon gekommen!“ Dann hob er den Kopf, denn einer seiner Kollegen hatte nach ihm gerufen und den Arm gehoben, um ihn eilig heran zu winken. Sie ließ die Scheibe nach oben fahren, als der Mann sich aufmachte, dem Ruf zu folgen. Ein leichtes Schnaufen entfuhr ihr und sie wischte sich eine ihrer blonden Haarsträhnen hinter das Ohr, nur um dann den Blick auf die digitale Anzeige der Uhr zu lenkten, die im Armaturenbrett eingelassen war. Es war 18. 44 Uhr. Noch einmal spähte sie durch die Frontscheibe, doch durch die beständig niedergehenden Spinnenfäden, die der Regen durch die Luft zog, konnte man nicht wirklich erkennen, was draußen vor sich ging. Wie lange würde es dauern?

Sie griff nach ihrem Handy und scrollte nach seiner letzten SMS. Sie hatte sie um gegen 14 Uhr erhalten. „19 Uhr bei mir. Pünktlich!“ Mehr war nicht zu lesen und doch waren diese paar Zahlen und Worte das gewesen, worüber sie sich den Rest des Tages gefreut hatte. Vorfreude war es gewesen. Und nun? Noch einen Moment betrachtete sie das Display, welches unter dem Energiesparmodus langsam wieder erlosch. Sie behielt es einfach in der Hand und ließ den Kopf gegen die Kopfstütze fallen. Mit einer schicksalsergebenen Geste schaltete sie den Motor aus, atmete tief durch und versuchte sich seine Reaktion vorzustellen.

Er würde dastehen, in diesem dunklen Hemd, das ihm so verdammt gut stand, die Arme verschränkt und sein Gesicht wäre eine Maske aus schierer Undurchdringlichkeit. „Wie spät ist es?“ Ja, sie konnte seine Stimme schon hören, in der eine unterschwellige Strenge mitschwang.

Er schätzte es nicht, wenn sie zu spät kam und das würde sie auch zu spüren bekommen. Unter normalen Umständen, doch er würde Verständnis haben, dass ein Unfall und ein gesperrter Autobahnzubringer eine höhere Macht war. Hinter ihr reihten sich die Autos in eine lange Schlange. Sie versuchte ihre eigene Ungeduld damit zu verdrängen sich vorzustellen, wie groß die seine wäre, sobald es 19 Uhr war. Ja, er würde ungeduldig werden und das würde einen Preis von ihr fordern. Ihr blickte wieder zur Uhr. 18.46 Uhr. Noch vierzehn Minuten. Es war nicht zu schaffen.

„Was habe ich dir über Pünktlichkeit gesagt?“, fragte er. Wieder war die Stimme in ihrem Kopf so real, als würde er neben ihr sitzen. Und sie würde vor ihm knien. Entblößt, nackt, mit gespreizten Beinen und gesenktem Blick und den Händen an den Knien. Und sie würde nicht nachdenken müssen. Überhaupt nicht mehr nachdenken müssen, denn nach dieser Frage läge alles in seiner Hand. Nur in seiner. Er würde die Leine in ihr schwarzes Lederhalsband einhaken, und sie mit sich ziehen.

Sie atmete tief ein, als die Anzeige der Uhr sich wandelte. 18.47 Uhr. Das Blinken der Sekunden, verkörpert in zwei kleinen Punkten zwischen der 18 und der 47. Noch dreizehn Minuten. Was würde sie tun wegen dreizehn Minuten? Dreizehn Minuten mehr mit ihm?

„Es tut mir Leid, Herr!“

Er hasste es, wenn man ihn 'Meister' nannte. Er meinte, es würde klingen als würde er einen Handwerksbetrieb führen. Unwillkürlich musste sie schmunzeln. Sie mochte seinen Humor und er konnte sie zum Lachen bringen. Doch wohl nicht, wenn sie zu spät kam.

„So?“ Seine Augenbraue zog sich nach oben. „Es tut dir jetzt schon Leid?“ Es war etwas Süffisant-Amüsiertes in seiner Stimme. Etwas, was nur er auf diese Weise zuwege brachte. Er würde eine Gerte in der Hand halten. Wahrscheinlich die mit der gemeinen Lederlasche am Ende. Die liebte er und sie musste ehrlich zu sich selbst sein. Sie liebte sie auch, auch wenn sie bei jedem Schlag gemein biss und es schon vollbracht hatte, ihr die Tränen in die Augen zu treiben und ein Jammern über die Lippen. Sie wäre auf dem Boden, weit vorgebeugt, den Po in die Luft und er würde über stehen. Und es würde ihr Leid tun, denn er würde das Paddel holen. Sie hasste es und er wusste das.

Der Regen wurde stärker und mit ihm auch das Trommeln auf die Frontscheibe und das Wagendach. Die Lichtblitze der Feuerwehrwagen zuckten durch das gesprenkelte Dunkel der Scheibe. Irgendwie hatte es etwas Hypnotisches, wenn man nichts zu tun hatte außer dem leidlich geduldigen Warten unter den eigenen Gedanken. 18. 50 Uhr. Noch zehn  Minuten.

Würde es zehn Minuten wären, wenn er mit dem Paddel hinter ihr stand und ausholte? Würde sie zählen müssen?

Bis zehn? Das würde sie nicht aushalten! Ein sattes Klatschen. Immer wieder. Das, und ihre unterdrückten Schreie. Sie klammerte sich an die Lehne des Sessels über den sie gebeugt stand und er zog am Band, das untrennbar mit ihrem Halsband verbunden war, sodass sie ihren Nacken nach hinten neigen musste und ihre Brüste sich unter der Wölbung nach vorne streckten.  Enge um den Hals und doch. Dieses Rauschen, dieses Sehnen zwischen ihren Schenkeln, die weit gespreizt waren, um nichts vor seinen Blicken zu verbergen. Sie spürte ihn hinter sich, direkt hinter ihr und der Stoff seiner Hose rieb sich an ihrer entblößten, brennenden Haut. Am liebsten hätte sie sich weiter zurück geschoben, ihm entgegen, doch es war nicht nötig, denn er neigte sich zu ihr herab. Sein Oberkörper an ihrem. Das Knistern seines Hemdes und der Zug an der Leine. „Und?“, fragte er rau und leise, direkt an ihrem Ohr. Er war ihr so nah. „Zehn!“, quetschte sie heiser heraus und ihr Atem ging heftig. Sie hasste das Paddel, aber sie liebte ihn!

Sie öffnete die Augen, als sie hinter sich ein Hupen hörte und sie schaute in den Rückspiegel. Die Reihe der Autos wurde immer länger. Zweispuriges Stehen. Sie hob das Handy, welches sie noch immer in der Hand hielt und entriegelte das Display mit einem Wischen über die Oberfläche. 18. 54 Uhr. Noch sechs Minuten. Verstohlen biss sie sich auf die Unterlippe und nagte darauf herum.
Sie zappelte.

„Na!“, erklang seine Stimme tadelnd, als sie sich zur Seite wand, um sich ihm zu entziehen. Ihr Hintern brannte und es würde noch schlimmer werden. Sie versuchte ruhiger zu atmen und in ihre Position zurück zu finden. Ihre Beine waren noch immer gespreizt und die Muskeln ihrer Beine bebten vor nervöser Anspannung. „So ist es gut!“ Er würde kommen der Schmerz. Ein krallender, quetschender Schmerz, wenn diese Klammer zuschnappen würde. Direkt an ihrer Scham, direkt an dem Punkt, der ihre ganze Lust war. Sie japste auf. „Shhht!“ Noch war gar nichts geschehen. Nein, noch nicht. Und dann schrie sie und schnaufte, während ihr Becken bebte, ihr Leib zitterte. Süße Furcht vor dem Schmerz „Ganz ruhig.“ Ihr Oberkörper rieb über die harte Oberfläche des Bockes, an den er sie gebunden hatte. Sie keuchte auf. Ihr Mund öffnete sich, doch es war nur ein winselnder Laut, der diesem entkam. Ein weiterer Schauer floss durch ihren Körper, doch sie spürte seine Hände, die ihren Rücken streichelten, über ihre Kruppe, ihren Po. Sie war da. Übertünchte diesen  beißenden Schmerz. Fast. Seine  Hand. Finger ertastete ihren Spalt, schoben sich in sie und sie drückte sich ihnen entgegen. Mehr. Sie wollte mehr, wünschte es sich so sehr.

Selbst jetzt. Erst recht jetzt. 18. 57 Uhr. Sie begann damit, eine SMS zu tippen, als ein Abschleppwagen eintraf und sich seinen Weg durch die Schlange bahnte. Autos mussten ausweichen. Sie legte das Handy auf den Beifahrersitz und startete den Motor, lenkte den Wagen etwas zur Seite. Schleppend langsam quälte sich das Gefährt an ihnen vorbei. 18.59 Uhr. Sie widmete sich wider dem Handy. Er wäre nicht begeistert, aber gewarnt. „Es tut mir Leid. Ich schaffe es leider nicht pünktlich, weil...“ Sie zögerte und lächelte. Sie löschte das 'weil' und das Komma und setzte einen Punkt. Er würde sie schon danach fragen. Auf seine Weise. Alles was sie jetzt tun wollte, war diese Nachricht absenden. 

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