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Meine erotische Geschichte zur Teilnahme an der Verlosung im Dominusstudio Marquis le deuxième

Mit Genehmigung zur Veröffentlichung, by studiomarquis
Urheberadresse hinterlegt bei Marquis le deuxième

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Feedback@August.09/Losnummer/000016

Filmriss

Ich bin unruhig, nervös, quäle mich durch den Feierabendverkehr. Warum muss es auch gerade jetzt regnen. Meine Gedanken rasen durch meinen Kopf. Was machst Du eigentlich? Weißt Du überhaupt, was Du tust? Ich kann und will die Fragen nicht beantworten, habe mich entschieden. Ich habe mir die Entscheidung nicht leicht gemacht, gleichzeitig war sie von einem Moment auf den anderen völlig klar vor mir gelegen. Ich habe alle Sicherheitsvorkehrungen getroffen, immer wieder auf meine innere Stimme gehört. Ja - es soll jetzt sein. Alles scheint zu stimmen. Trotzdem ist meine Kehle trocken und ich spüre eine besondere Art vom Spannung, Angst wäre zu viel, Neugier wäre zu wenig. Ich kenne das Gefühl nicht, aber es beherrscht mich.
Mein Handy piepst. "Nun? Verfahren oder den Mut verloren?" Mistkerl, denke ich für einem Moment aber gleichzeitig verschwindet die Spannung ein wenig. Endlich komme ich an. Er erwartet mich bereits. Bin ja auch zu spät. Wir haben oft geredet, viel geschrieben, aber jetzt ist eine eigenartige Stimmung zwischen uns. Zumindest ich empfinde es so. Er küsst mich sanft auf den Mund, nimmt mir die Jacke ab, führt mich ins Wohnzimmer. Eine sehr angenehme Atmosphäre empfängt mich. Schöne Musik, Kerzenlicht, auf dem kleinen Tisch steht eine Flasche Prosecco und zwei Gläser. Er hatte mich gefragt, was ich trinken möchte. Alles ist vorbereitet.
Während er in der Küche die Flasche öffnet, schaue ich mich um. Wirklich ein schöner Raum, ich fühle mich wohl. Mein Blick wird mutiger, ich suche nach Indizien für den geplanten Verlauf des Abends. Nichts deutet darauf hin. Ich bin für einen Moment irritiert. Dann jedoch fällt mein Blick auf die beiden Haken an der Decke. Ich schlucke und starre für einen Moment gebannt. Er kommt zur Tür herein, beobachtet mich, ein leises Lächeln spielt um seine Lippen. Er sagt nichts, schenkt ein und reicht mir das Glas. Ich nehme es entgegen und es ist deutlich zu sehen, daß ich zittere, habe trotz aller Mühe keine Kraft, das Zittern zu unterdrücken. Er nimmt mir das Glas sanft aus der Hand, stellt es auf den Tisch und zieht mich zärtlich aber bestimmt an sich, hält mich einfach nur fest, streichelt über meinen Rücken. Ich fühle, daß das Zittern nachläßt, versuche ruhiger zu atmen, lege meinen Kopf an seine Brust.
Er hat sehr angenehme Hände, warm, weich. Seine Hände und sein Gesichtsausdruck waren es gewesen, die mir schon bei unserer ersten Begegnung aufgefallen sind. Vor allen Dingen sein Blick. Er schien mit seinem ruhigen, wissenden Blick in mich einzudringen, Besitz zu ergreifen. Ich konnte dem nur entgehen, wenn ich meinem Blick abgewendet hatte. Heute wollte ich das nicht.
Er küsst zärtlich mein Ohr und fragt dann leise "Warst Du brav gewesen und hast gemacht, was ich Dir gesagt habe?". Ich atme tief ein und gestehe ihm, daß ich nicht all seine Wünsche erfüllt habe. Fast alle, aber nicht alle. Seinen Wunsch, nach einer vollständigen Intimrasur habe ich nicht erfüllt. Er läßt mich los, tritt einen Schritt zurück und schaut mich mit einem Blick an, der mich dazu zwingt, den meinigen zu senken. Was geschieht jetzt?
Er wendet sich ab, geht zum einzigen Sessel im ganzen Raum, nimmt Platz, betrachtet mich eine Weile wortlos und sagt dann nur: "Lass mich sehen!"
Mein Herz schlägt wie verrückt, ich bin etwas ratlos, das Zittern ist wieder da und vor allen Dingen eine Stimme, die mir sagt: "Das wirst Du doch jetzt nicht machen?" Ich stehe mitten im Raum und merke, wie ich immer schneller zu atmen beginne, beiße mir auf die Lippe, sehe ihn im Sessel sitzen und ruhig warten. Meine Unsicherheit scheint ihm zu gefallen. Ab und zu werfe ich ihm einen Blick zu - er wartet einfach. Irgendwann sagt er nur ruhig:" Nun - was ist?"
Meine innere Stimme raunt mir zu: "Geh nach Hause, das macht man nicht." Ich schiebe sie beiseite und merke wie meine Hände sich selbständig machen. Langsam hebe ich meinen Rock, fühle dabei die glatten Strümpfe, den Übergang zu meiner Haut. Ab und zu ein rascher Blick zu ihm, er zeigt keine Reaktion. "Ausziehen!" Mehr kommt nicht. Ich schiebe langsam meinen String nach unten, steige aus ihm heraus und bleibe dann ruhig stehen. Denke für einen Moment, was ich gerade gemacht habe. Denke es und schiebe auch diesen Gedanken weg. Wieder Unsicherheit, soll ich noch mehr ausziehen. Ich will nicht fragen, bleibe einfach, wo ich bin. Er erhebt sich, kommt auf mich zu, greift in mein Haar und küsst mich fordernd. Schon der feste Griff bringt mich zum Beben und seine gierig-zärtliche Zunge entlockt mir das erste wohlige, leise Stöhnen.
Er tritt hinter mich, zieht mir die Bluse aus, läßt seine Hände langsam, entsetzlich langsam, über meine Haut gleiten, meine Wirbelsäule entlang. Quälend sanft. Sie wandern tiefer, über meine Hüften, tasten sich unter meinen Rock nach oben um sich dann fest in meinen Hintern zu krallen. Ich zucke zusammen, atme schneller und tiefer. Was geschieht jetzt? Zärtliche Küsse in den Nacken beruhigen mich gleichermaßen, wie sie mich in Erregung versetzen. Aus den Küssen wird zartes Knabbern, dann etwas festere Bisse. Dadurch abgelenkt, merke ich nicht, daß er meinen Rock geöffnet hat und zu Boden fallen läßt. Ich habe den Wunsch, mich anzulehnen und lasse mich leicht nach hinten sinken. Er steht unverrückbar da und läßt es geschehen. Es ist ein sehr gutes Gefühl und ich spüre zum ersten Mal seine harte Männlichkeit. Aber nur für einen Augenblick, dann richtet er mich wieder auf und überläßt mich mir selbst. Nach kurzer Zeit kommt er wieder, betrachtet mich ruhig. Dieser Blick macht mich fast wahnsinnig. Ohne die Augen von mir zu lassen, öffnet er langsam jedes dieser kleinen Häkchen, die an meinem Oberteil angebracht sind, bis ich schließlich nackt vor ihm stehe. Nackt - mit Ausnahme der Strümpfe und Schuhe. Wieder tritt er zurück und betrachtet mich. Ich fühle mich schutzlos, zittere wieder, aber ich halte dem Blick stand. Zunächst. Ich genieße es, seinen Augen nicht auszuweichen, es ist ein Machtspiel, es macht mir Freude. Ich bin stolz, es so lange auszuhalten. Aber ich täusche mich. Ich halte nicht seinem Blick stand, sondern ich erlaube ihm, mit seinem Blick durch meine Augen in mich einzudringen. Er ergreift Besitz von mir, seine Augen bohren sich in mich, suchen sich ihren Weg durch meinen Körper bis zum Zentrum meiner Lust. Als ich es merke, ist es zu spät. Ich senke meinen Blick und stellte fest, daß es ein vielfacher Genuß ist, nichts zu sehen, keine Macht zu haben.
Als ob er es geahnt hätte, tritt er wieder hinter mich, küßt meine Schultern und stellt mir zum ersten Mal die Frage, die ich noch oft hören werde. "Geht es Dir gut?" Aus meinem tiefsten Inneren kommt die ehrliche Antwort, aber ich bringe nur ein rauhes "Ja" hervor. Und im gleichen Augenblick nimmt er mir die Augen, schiebt zärtlich ein Tuch über meinen Kopf, achtet sorgfältig darauf, das es gut sitzt, keine Haare eingeklemmt sind. Eine völlig neue Situation für mich. Diesem Sinn beraubt, werden meine Ohren in höchste Alarmbereitschaft versetzt. Wieder wechselt die vorübergehende Entspannung in äußerste Anspannung. Nur die Musik ist zu hören, ich weiß nicht einmal, wo er ist, ob er da ist. Plötzlich ertönt direkt neben mir ein lauter Schlag. Obwohl er mich gar nicht getroffen hat, zucke ich zusammen. Noch ein Schlag. Ich bin in heller Aufruhr, verspüre für einen Moment Furcht. Aber anstelle eines Schlages spüre ich nur einen festen Griff an den Oberarmen. Er schiebt mich ein Stück nach vorne, ich trete auf etwas Weiches. Eine Matratze - wo kommt die plötzlich her. Aus einer Ecke des Zimmers kommen ungewohnte Geräusche, Metall klirrt. Wieder steht er hinter mir, streichelt von hinten meine Brust. Ich kann ein leises Stöhnen nicht unterdrücken. Dann fühle ich etwas an meinem Hals, er legt mir ein Halsband um. Für einen Moment denke ich darüber nach, was für einen Anblick ich jetzt gerade biete. Verdammt - wann hört der Kopf endlich auf zu denken, ich will ihn im Augenblick nicht.
Aber noch ist er da und mein Hirn zwingt mir die Frage auf, warum mich gerade das Halsband so irritiert. Kommt er daher, daß normalerweise nur ein Tier ein Halsband trägt? Ich kann der Frage nicht weiter nachgehen, denn ein fester Schlag auf meinen Po unterbricht jeden Gedankengang. Gleich noch einer hinterher, und noch einer. Und in mir breitet sich Verwunderung aus. Verwunderung über das, was ich fühle. Ja - es tut weh, nicht unerträglich, aber es tut weh. Aber da ist noch etwas - gleichzeitig. Auch hier kann ich nicht weiterdenken, nicht in diesem Augenblick. Ich spüre, wie er eine Leine an dem Halsband befestigt. Will er mich irgendwohin führen? Schon wieder dieser verdammte Kopf, langsam werde ich zornig. Die Leine baumelt vorne an meinem Bauch. Ich bekomme Lederfesseln für die Handgelenke und auch an den Knöcheln. Die Leine wird zwischen meinen Beinen durchgeführt und durch leichten Zug immer wieder gegen meinen Schoß gedrückt. Die erste Berührung an dieser Stelle und ich merke, daß bereits jetzt eine große Empfindlichkeit entstanden ist. Ein fester Griff in den Nacken zwingt mich mit dem Oberkörper nach unten. Ehe ich reagieren kann, sind meine Hände irgendwie mit den Fußfesseln verbunden. Ich schwanke, in dieser Stellung auf hohen Absätzen. Überhaupt - was für eine Stellung! Vor meinem inneren Auge entsteht ein Bild von mir, wie ich hier mitten in Raum stehe, offen wie ein Buch, keine Region geschützt. Und ich fühle seine Hände, forschend, zielstrebig, von jedem Winkel meines Körpers Besitz ergreifend. Er hält mich einerseits, damit ich nicht umkippe, aber dafür nimmt es sich meine ganze Intimität. Ich bin absolut ungeschützt. Ganz kurz läßt es seine Hand zwischen meine Lippen gleiten und ich spüre, daß er Gefahr läuft, in einem See zu versinken. Nichts kann ich verbergen, nicht einmal meine uneingestandene Lust. Erneut fühle ich Schläge auf meinem Hintern, etwas fester wie vorher. Liegt auch daran, daß ich unbewußt, jeden Schlag mit einem leisen Geräusch quittiere. Erneut ein prüfender Griff, dieser ist im Gegensatz zu den Schlägen sehr sanft. Er vermeidet zu intensive Berührung, wenngleich oder gerade weil ich sie mir wünsche. Ich kann es auch nicht verbergen, ich dränge mich inzwischen gegen seine Hand, die er mir aber entzieht. Je mehr ich ihm zeige, was ich möchte, um so weniger bekomme ich es. Ist das die Lektion, die ich jetzt lernen soll?

Er befreit mich aus meiner mißlichen Lage, streichelt mich wieder etwas auf den Boden zurück um mich dann mit den Armen an den beiden Haken zu fixieren. Es fallen kaum Worte in der ganzen Zeit. Aber jetzt wieder die Frage, wie es mir geht. Ich nicke nur. Die Frage kam in warmen, wohltuenden Tonfall. Unmittelbar hinterher nur die Worte: "Beine auseinander". So sanft die Frage war, so hart der Befehl. Ich gehorche fast instinktiv, aber es scheint nicht genug zu sein. "Geht das nicht weiter?" Der Ton ist scharf. Ich öffne meine Beine noch mehr, es wird an meinen Fußfesseln manipuliert, ich kann nicht erahnen, was geschieht. Erneut beginnt das Spiel mit der Leine, wunderbar quälende Berührungen, wohldosiert, Pausen immer dann, wenn ich sie nicht möchte. Schließlich treibt er mich immer weiter voran. Als ich beginne unruhiger zu werden, mein Becken bewegen und meine Beine auch nicht mehr stillhalten kann, da merke ich es. Ich kann sie nicht schließen, sie sind gespreizt. Oh Gott - ich muß sie schließen können, vor allen Dingen, wenn … … Über das "wenn" muß ich mir keine Gedanken machen, denn er hört auf. Er läßt mich mit meiner Lust alleine. Verläßt das Zimmer. Die Haltung ist anstrengend. Ich höre auf, mich krampfhaft aus eigener Kraft aufrecht zu halten, ich lasse mich das erste Mal in die Fesseln hineinsinken. Erneute Verwunderung. Der leichte Schmerz in den Schultern ist das Gefühl Wert, sich nicht selber halten zu müssen. Die Fesseln schneiden nicht ein, eine Zeitlang kann ich das sicher aushalten. Wo ist er? Erneut ein lauter Schlag neben mir. Ich habe ihn nicht gehört. Ich zucke schon wieder zusammen, ohne berührt worden zu sein. Ich ahne für einen Moment, daß ihm das gefällt. Noch einmal ein Schlag ins Leere, noch einmal ein Zucken von mir. Und tief in mir drinnen bahnt sich ein Wunsch den Weg nach draußen, den ich eigentlich nicht haben will. Irgend etwas wünscht sich, daß die Schläge nicht ins Leere gehen. Oh - da ist mein Kopf aber sofort wieder da und protestiert heftig. Aber er scheint etwas geschwächt zu sein.
Statt der heimlich gewünschten Schläge spüre ich seine Hand an meinem Schoß, endlich. Aber was macht er? Ich fühle einen Druck und schließlich dringt etwas in mich ein. Ich erkenne es. Ja! Es sind Liebeskugeln. Allerdings ist die Stimulation durch meine Erregung so stark, daß ich fast keine Kontrolle mehr habe, laut zu stöhnen beginne. Wohl aus diesem Grund wird dieses wunderbare Spiel sehr rasch wieder beendet. Es soll wohl noch nicht sein. Ich spüre Enttäuschung, aber ich habe keine Möglichkeit, es zu ändern. Für einen Moment überlege ich, ihn zu bitten. Aber ich bin mir sicher, daß er mir diesen Wunsch JETZT nicht erfüllen wird, also schweige ich.
Mein Herzschlag wird nicht ruhiger, mein Atem geht immer noch schnell, mein Mund ist trocken, mein Schoß ist naß. Ich spüre seine Lippen auf den meinen und nehme seinen Kuß an, genieße ihn, möchte in ihm versinken. Es löst sich von meinen Lippen, küßt mich dann erneut und im gleichen Moment spüre ich angenehme kühle Flüssigkeit in meinen Mund fließen. Er tränkt mich mit Prosecco, ich genieße es, nehme es als Geschenk an. Als mein Durst gestillt ist, fühle ich an meiner Brust das gleiche kühle und prickelnde Gefühl. Er umschließt meinen Nippel mit seinem Mund und kühlt ihn mit Prosecco. Was für ein Gefühl.
Zärtliche Liebkosungen werden immer wieder jäh unterbrochen durch leichte oder etwas festere Schläge mit der Hand auf meinen Hintern. Ich bemerke ein leichtes Brennen, nicht schlimm, aber deutlich zu spüren. Und immer wieder eine fast beiläufige Berührung meiner Scham und immer wieder fühle ich meine Feuchtigkeit. Der Körper läßt sich nicht belügen, da kann der Kopf machen, was er will. Ich kann mir richtig vorstellen, wie mein Schoß aussieht, geschwollen, glänzend, die Lippen leicht geöffnet. Die Vorstellung erregt mich.
Dann fühle ich ihn ganz nahe vor mir, empfinde die Wärme, die sein Körper ausstrahlt. Und ich spüre seine Haut. Das erste Mal. Er hat sich offenbar ausgezogen, drückt seinen Körper an mich. Preßt meinen Kopf gegen seine Brust. Ich küsse ihn vorsichtig, bin unsicher, ob ich das soll, darf, muß. Er streichelt über mein Haar und lenkt meinen Kopf zu seinem Nippel. Ein ungewöhnliches Gefühl erwartet mich. Was ist das? Ich spüre kaltes Metall neben warmer Haut. Meine Zunge, meine Lippen versuchen, daß Geheimnis zu ergründen. Ich werde auf die andere Seite gelenkt, dort fühlt es sich ganz gewohnt an. Ich liebkose und lasse meine Zunge sanft darüber gleiten. Werde zurück auf die linke Seite gelenkt. Wieder dieser unbekannte Gefühl. Ich erkenne schließlich, vielmehr erahne ich, daß hier wohl ein Piercing sein muß. Ein ausgesprochen ungewohntes, aber sehr anregendes Gefühl für meine Zunge. Es beginnt mir zu gefallen. Wie immer, wenn ich Gefallen zeige, wird das Spiel beendet.
Er richtet mich vorsichtig auf, stellt mich auf die Beine, löst die Ketten von meinen Armen. Erneut wird mein Oberkörper nach vorne gedrückt und wie bereits zu Beginn werden die Handfesseln mit den Manschetten an den Knöcheln verbunden. Das Ganze jetzt erschwert durch die Stange dazwischen. Behutsam lässt er mich zu Boden sinken. Dann geschieht zunächst nichts. Mir ist bewußt, welchen Anblick ich nunmehr biete. In mir streiten zwei Gefühle, Scham und Lust. Aber der Streit ist vergebens, ich kann ohnehin nicht reagieren, kann die Situation nicht ändern. Es sei denn, ich beende das Spiel. Nein - das möchte ich nicht.
Inzwischen habe ich jegliches Zeitgefühl verloren. Ich kann nicht sagen, wie lange ich so liege. Ich höre Rascheln. Ich lausche auf meinen Herzschlag, nehme meinen schnellen und tiefen Atem wahr, spüre meine Erwartung, meine Ungeduld, gepaart mit Unsicherheit und einer Prise Furcht. Ich versuche mich ruhiger zu atmen, wieder mehr Kontrolle über mich zu bekommen. Aber ich habe keine wirkliche Chance dazu. Er scheint mich genau zu beobachten, er kennt den richtigen Moment für den Einsatz, um mich wieder aus einem stabilen Zustand in einen noch instabileren Zustand zu versetzen. Obwohl ich das weiß, versuche ich es immer wieder.
Ich zucke zusammen, weiche zurück, soweit es in dieser Stellung möglich ist. Ich fühle etwas Glattes an meinem Anus. Ich versuche ihn vergebens zu verschließen, gebe diesen Plan sofort wieder auf. Sanfter Druck, sanft aber beständig, anscheinend mit Gleitmittel. Was auch immer es ist, es gleitet fast mühelos in meinen After. Ich bin erstaunt über die Leichtigkeit, mit der es geht. Kenne es nur anders, mit mehr Widerstand, den ich kopfgesteuert überwinden mußte. Hier geht es einfach und mühelos. Und meine Verwunderung geht über in Lust, denn gleichzeitig wird meine Perle sanft stimuliert. Ich merke, daß ich die Kontrolle verliere, fühle fast nur noch diesen Teil meines Körpers. Der Dildo oder was auch immer, wird sanft bewegt während das absolute Zentrum meiner Geilheit umkreist wird. Für einen Moment wünsche ich mir einen Knebel, denn ich merke, daß ich meine Lust lauter hinausstöhnen will. Knebel hatte ich ausgeschlossen, damit ich was sagen kann, stoppen kann. Ich verfluche für einen Moment meine Entscheidung. Kann ja nicht einmal, irgendein Kissen ergreifen. Ich versuche nicht zu laut zu sein, aber es fällt mir so schwer. Erneut treibt er mich immer weiter nach oben, ich spüre schon fast, daß der Damm gleich brechen wird. Dann ist Schluß! Schlagartig! Von einer Sekunde auf die andere. Ich sinke erschöpft zurück, fast verzweifelt. Es ist mir egal, in welcher Stellung ich jetzt bin. Ich sehne mich nach Berührung, alles sehnt sich danach. Die Spreizstange wird entfernt, die Hände befreit. Er hält mich im Arm, wiegt mich für einen Moment wie ein Kind. Wartet, bis ich ruhiger geworden bin um mich dann hochzuziehen. Wieder stehe ich einfach im Raum und versuche meinen Körper unter Kontrolle zu bekommen, zu erraten, was geschieht. Mein Kopf ist immer noch da.
Inzwischen habe ich aufgegeben, ich kann nicht erkennen, was geschieht. Schließlich drückt er mich wieder zu Boden. Kälte empfängt mich, kein weicher Stoff mehr, Plastik scheint es zu sein. Es läßt mich erzittern, sowohl wegen der Kälte als auch wegen der Unsicherheit, was dies zu bedeuten hat. Er streichelt mich, führt meine Hände über dem Kopf zusammen und verbindet sie, dreht mich auf den Bauch. Was wird das? Fast scheint er mich zu massieren, meine Schultern, meinen Nacken, zarte und auch wieder fordernde Küsse auf den Hals. Habe meinen Kopf auf die Seite gedreht, spüre seinen Atem an meinem Ohr und wieder die Frage: "Geht es Dir gut?" Mein Nicken wird mit ein paar Schlagen auf meinen Po quittiert. Inzwischen kenne ich das Gefühl und wehre mich nicht mehr gegen meinen Körper, der seinen Wunsch nach mehr deutlich macht, indem er den Hintern der Hand entgegenstreckt. Es brennt ein wenig mehr als vorher. Dafür wird anschließend zart darüber gepustet. Er wechselt die Position, setzt sich auf meine Oberschenkel. Er setzt sich nicht richtig, aber er umfasst meine Beine mit seinen Schenkeln. Warum? Was hat er vor? Zunächst geschieht nichts. Er fährt fort, mich mit kleinen Schlägen, Massage und Streicheleinheiten zu traktieren. Immer wenn ich mich auf eine Art Berührung eingestellt habe, wechselt er.
Schluss! Nichts mehr! Und dann - völlig unerwartet - Hitze. Hitze zwischen meinen Schulterblättern. Im ersten Moment kann ich das Empfinden nicht zuordnen, bin nicht vorbereitet. Der leise Schrei, der aus meinem Mund kommt, ist eher ein Schrei der Überraschung, denn ein Schmerzensschrei. Mein Kopf startet einen letzten Versuch der Analyse. Wachs - es kann nur Wachs sein. Und dann ist Schluß mit meinem Kopf. Die nächste Hitzewelle kommt, mehr als beim ersten Mal, intensiver. Jetzt weiß ich, warum er mich so im Griff haben wollte. Ich entwickle große Kräfte und genieße gleichzeitig, daß ich zu schwach bin, um mich wirklich zu wehren. Will mich gar nicht mehr wehren, schicke meinen Verstand in die Wüste, will ihn nicht mehr, brauche ihn nicht mehr. Fühle den Schmerz außen auf meiner Haut und gleichzeitig brennt alles in mir. Ich weiß, daß er weiß, was er tut, habe plötzlich keine Furcht mehr. Er gibt mich frei, befestigt meine verbundenen Hände wieder an einem der beiden Deckenhaken und beginnt erneut, meinen Körper mit Berührung so wohltuend zu foltern.
Filmriss …
Meine nächste Erinnerung ist, daß ich mit meinem gesamten Gewicht in den Fesseln hänge, mein Körper sich meiner Kontrolle entzogen hat, ich mich winde und Bärenkräfte zu besitzen scheine, mir das Herz aus der Brust springen will und ich das Gefühl habe, aus einem Dunkel wieder ans Licht zu kommen. Für einen Moment habe ich fast Angst, daß mein Herz explodiert. Meine Arme werden befreit, meine Kräfte sind schlagartig weg, ich falle in mich zusammen, sinke in seine Arme, er umfaßt mich, hält mich, stützt mich. Vorsichtig zieht er mir das Tuch von den Augen, ich sehe ihn an, nehme seinen Kuß entgegen und lächle ihn an. Spüre, daß meine Stirn naß von Schweiß ist. Ein paar Minuten später, als ich wieder bei Kräften bin, drehe ich mich zu ihm um. Hinter ihm ist ein Spiegel. Ich sehe an ihm vorbei und sehe mein Spiegelbild. Ich sehe eine Frau, die glänzende Augen hat, ein atemberaubendes Lächeln auf dem Gesicht zeigt und ein wunderbares Halsband trägt. Ich wußte gar nicht, daß ich so schön bin. Glück macht wunderschön.

 

 

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