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Meine erotische Geschichte zur Teilnahme an der Verlosung im Dominusstudio Marquis le deuxième

Mit Genehmigung zur Veröffentlichung, by studiomarquis
Urheberadresse hinterlegt bei Marquis le deuxième

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Berliner Nacht @ 20.02.09/Losnummer/00004

 

Berliner Nacht!

Freitag der 26. Oktober. Ein privater SM-Club in Berlin. Ich verbringe ein Wochenende bei meiner Freundin und habe mir von ihr einen Abend „freigenommen“ für ein halbes Blinddate.

Ein halbes Blind Date, was ist das dann eigentlich? Ein einäugiges Date?

Von dem Mann mit dem ich verabredet bin weiß ich nicht viel. Dass er ein Sadist ist weiß ich. Das ist gut. Dass er dort arbeitet weiß ich, das ist auch gut denn er wird nicht das Renommee des Clubs riskieren. Also werde ich da auf jeden Fall mehr oder weniger heil rauskommen, das ist klar. Einmal hatte ich ihn dort getroffen, er hat mich bespielt, nachdem mich mein Begleiter schon völlig fertig gemacht hatte. Seine Rücksichtslosigkeit hat mir gefallen. Es hat mir gefallen, dass er obwohl ich schon blau geschlagen war immer noch hart zuschlug.

Ich habe mit ihm vor zwei Wochen telefoniert und die groben Grenzen abgesteckt, aber eigentlich weiß ich nicht so genau, was auf mich zukommt.

Ich hatte ihn angesprochen, weil mein Berliner Spielpartner keine Zeit hatte und er lies sich auf das Date ein. Auch er weiß nicht, was auf ihn zukommt.

Ich bin etwas zu spät, er hatte schon Zweifel, ob ich überhaupt auftauche. Er hat extra den Thekendienst getauscht um sich ganz mir widmen zu können. Sein Kollege lässt mich rein und macht mir direkt ein schlechtes Gewissen. Ich hätte mich noch einmal melden müssen. Ja, hätte ich, aber durch mein Meeting und andere Umstände bin ich einfach nicht dazu gekommen. Ich ziehe mich um (wie doof, jetzt habe ich seinetwegen wie gewünscht schon auf dem Hinweg keinen Slip angezogen und jetzt kommt er nicht einmal dazu, das zu kontrollieren!). Leicht bekleidet entere ich den Thekenbereich und lächle ihn an. Er kommt zu mir und macht mir erneut Vorwürfe wegen der nicht erfolgten Terminbestätigung. Ja, er hat ja recht!

Wir sitzen gemeinsam bei einem Glas an der Theke und reden. Ich bin nervös. Er auch. Er erklärt mir, dass er lieber mit dem Ampelsystem spielen will als einfach nur mit einem Safewort. Okay, ich finde Ampel doof aber wenn es ihm Sicherheit gibt, werde ich mich bemühen herauszufinden in welcher Farbe ich mich gerade befinde *seufz*.

Nach einer Weile gehen wir in den Mittelalterraum. Er nimmt mich in den Arm, streichelt mich sanft, zieht mich langsam aus. Plötzlich ist alle Nervosität weg. Als er mich bäuchlings an den Pfahl kettet, mich schlägt und mir ausgesprochen biestige Nippelklammern anlegt, ist kein Platz mehr für Nervosität, da bin ich mit jammern beschäftigt.

Nun, der Schmerz ist heftig aber willkommen und die langsame Steigerung macht er gut. Das Ampelsystem ist vergessen, er ist ein guter Beobachter. Die spärlichen Reaktionen meines Körpers reichen ihm aus, er hat sich schnell auf mich eingestellt.

Mein Widerspruchsgeist regt sich, als er mich als willige, Dreilochsklavin bezeichnet. Das kann ich so nicht stehen lassen. Ich kontere mit zweieinhalb, gehe auf zwei runter aber die zugefügten Schmerzen lassen mich irgendwann wider besseres Wissen ein „Ja, ich bin eine willige dreiloch benutzbare Sklavin“ murmeln. Diese Peitsche die er da benutzt beißt aber auch zu arg. Ich habe bestimmt ein lustiges Bild abgegeben wie ich da von einem Bein auf das andere hüpfte und „drei – drei“ rief.

Ich werde umgedreht und bekomme einen BH aus Seilen angelegt. Unangenehm, aber nicht so, dass er zu sehr einschnürt. Eigentlich gefällt mir das gut wie es meine Brust hebt, ich sollte so etwas öfter tragen. Es ist allerdings wahrscheinlich ein Fehler, hier zu schreiben dass es ganz okay war. Aber fester hätte ich es nicht wirklich ertragen.

Dann kommt flüssiges Wachs auf den malträtierten und sorgsam verschnürten Busen. Das Wachs tut weh, aber ich mag diese Art des Schmerzes. Stechend aber kurz, Das Wachs wird natürlich wie es sich gehört runtergeschlagen. Ich weiß nicht, welche Peitsche er benutzt (Augen geschlossen und verbunden) aber ich schätze es war sein Liebling, ein Flogger mit kräftigen, angespitzen Platikschnüren.
Ich bitte dann darum losgebunden zu werden weil so langsam meine Finger abfallen. Bäuchlings auf der Streckbank liegend, den Hintern in feinster Angriffsposition bekomme ich dann seinen „Liebling“ so richtig zu spüren. Au weia!!!! Das Ding ist aber auch übel. Wie ich reagiere ist mir nicht mehr so ganz gegenwärtig, der Endorphinrausch hat mich fest im Griff. Er bricht jedenfalls irgendwann ab und nimmt mich in den Arm. Oh wie ich ihn hasse in diesem Augenblick und wie ich ihn und seine stützenden Arme doch brauche.

Er schlägt eine Pause vor und ich nehme sie dankbar an. Ich habe mir wahrlich noch ein Glas Wein verdient! Die Löcher in meinem linken Oberschenkel sind ganz schön blutig. Er erzählt mir dann an der Bar, dass er mit dieser Peitsche noch nie bei einer Frau so stark zugeschlagen habe und dass er mich dafür bewundere, dass ich es ausgehalten habe. So widersinnig das ist, denn es geht ja nicht um irgendeine Form des Wettbewerbes aber es macht mich irgendwie stolz. Nun ja, wer ist denn nicht gerne etwas Besonderes?

Dann kommt die Aufforderung, mich in den Nassraum zu begeben. Das Thema Schmerz ist abgehakt, jetzt sollte wohl das Thema Demütigung folgen. Ist ja nicht so mein Kick und muss tatsächlich teilweise mit Gewalt erzwungen werden. Ich steh eigentlich nicht so auf diese ganzen Demuts- und Gehorsamsspielchen. Die Dogmatiker werden sagen: es geht ja nicht darum, dass Sub ihren Spaß hatte und es war ja auch SEIN Spaß, der da im Vordergrund stand. Der Aufforderung, mir die Stahlkugeln von einem fremden Mann aus der Vagina ziehen zu lassen und sie mir etwas später von eben diesem Mann wieder reinstecken zu lassen kann ich mit Gleichmut begegnen. Das ist mir relativ egal. Am Übelsten war es eigentlich angepinkelt zu werden, dann kalt abgespritzt und gefesselt auf dem gefliesten Block zu liegen. Meine Herren!!!! habe ich gefroren. Nun ja, das hat er ja auch gemerkt, schließlich habe ich heftigst und unkontrolliert gezittert. Ich bin halt eine Frostbeule. Hat ihm vielleicht auch so ein bisschen den Spaß verdorben, aber dafür konnte ich ja nun wirklich nichts.

Wieder im Barbereich wird noch ein wenig mit einem anderen Paar gespielt, unter anderem auch die Wirkung einer Rosshaarpeitsche an meinen Füßen demonstriert. War dann am nächsten Tag beim Schuhe kaufen ein wenig hinderlich und diese kleinen fiesen Löcher sind auch schwer zu erklären. Gut, dass Berliner Schuhverkäuferinnen offensichtlich Kummer gewöhnt sind.

Alles in allem ein wirklich gelungener Abend. Mir gefiel sehr, dass er schnell akzeptiert hat, dass er seinen Willen mit Gewalt durchsetzen muss und ich mich nicht einfach so unterwerfe. Zu Boden gedrückt und nach unten geschlagen zu werden ist ja doch irgendwie das geilere Gefühl. Ich hoffe, ich kann das mit ihm bald einmal wiederholen oder erweitern.

 

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